Alimente erhöhen ja oder nein

[JUSLINE]

In dem alten Beschluss von Jänner 2004 steht:

es wurde ausgegangen von einem Durchschnittsnettogehalt monatlich 2092.-, 375.- mußte er bezahlen an Alimente, Kind wird 2006 12 Jahre

nun ist es ja so, Schulwechsel, Altersprung 10 Jahre war ja schon, ich ging nicht um Erhöhung jetzt spiele ich mit dem Gedanken, da ich doch viel mehr Ausgaben seit dem Schulwechsel habe.

Kenne mich aber nicht so recht mit der Familienbeihilfe aus, sie wird ja nur abgezogen ein Teil, wenn er sehr viel Steuern bezahlt, aber das weiß ich ja nicht, gehe nun nur von dem Wert siehe oben 2092 aus da käme ich dann auf 418.-

fürs Kind, denke es wird eventuell mehr sein, weil er sicher mehr verdient jetzt als 2004, Lohnerhöhungen waren ja auch ect...

nur wenn da was von der Beihilfe abgezogen wird, dann kann ich mir denn Weg wohl sparen oder nicht??Denke dann ändert sich in der Summe nichts, was meint ihr??

[Gene]

Es siehts so aus, das im Beschluß von 2004 bereits die FBH miteinberechnet wurde deshalb muss er auch nicht 418.- sondern nur 375.- bezahlen.

Eine Erhöhung geht meist nur dann durch, wenn er mehr als 5 % an Gehaltssteigerung hat.

Auch haben sich die Umstände seit 2004 bei Deinem Kind wahrscheinlich nicht geändert.

Und auf etwas möchte ich Dich noch hinweisen:

§ 140. (2) Der Elternteil, der den Haushalt führt, in dem er das Kind betreut, leistet dadurch seinen Beitrag. DARÜBER HINAUS hat er zum Unterhalt des Kindes beizutragen, soweit der andere Elternteil zur vollen Deckung der Bedürfnisse des Kindes nicht imstande ist oder mehr leisten müsste, als es seinen eigenen Lebensverhältnissen angemessen wäre.



Also das heisst, das für den MEHRBEDARF an finanziellen Mittel Du zu sorgen hast.

[JUSLINE]

Die Umstände haben sich beim Kind schon geändert,

nach!! dem Beschluss der im Jänner gefast wurde wurde es 10 es wurden 18% berechnet jetzt wären es ja 20%

und besuchte dann nimmer die VS sondern Gym

und das sind sehr grosse finazielle Unterschiede seither.

Darum auch meine Frage.

Das er mehr als 5% Einkommen kann sein oder auch nicht, ich weiß nur aus den Medien das eine Gehaltserh. war.

Das mit der Beihilfe, ob die abgezogen wurde, weiß ich nicht, sagte niemand, steht auch nicht im Beschluss

Danke aber mal für die Info

[JUSLINE]

Ach ich glaube da war überhaupt jetzt ein Mißverständnis,

auf dieser Seite habe ich berechnet http://www.jugendwohlfahrt.at/unterhaltsrechner.asp

wenn ich eben von der alten Durchschnittsnetteinko.ausgehe und 20% nehme kommen 418.- raus

und bis 10 Jahre eben die besagten 375.-

darunter mit der Beihilfenrechnerei habe ich nullschimmer

[JUSLINE]

Ihr Post ist falsch!! Der von Ihnen angeführte Paragraph ist nicht so zu verstehen! Der Elternteil in dessen Haushalt das Kind lebt, leistet seinen Unterhalt in natura (Wohnen, Essen etc)und damit in der Regel de facto ohnedies mehr als der Geldunterhaltleistende. Nur, wenn der Elternteil der Geldunterhalt leisten muss, dazu nicht ausreichend in der Lage ist, muss der andere Elternteil einspringen, wenn er es kann ( was wohl bei Eltern selbstverständlich sein dürfte). Bei mehr als 2000.-- Euro netto monatlich, kann davon aber nicht die Rede sein!!



Kuno

[Gene]

Ich muss Sie leider darauf hinweisen, daß dieser § den Obsorgeberechtigten nicht nur auf seinen Naturalunterhalt beschränkt. Und ich glaube nicht das sie beurteilen können das der Naturalunterhalt mehr wiegt als die finanzielle Leistung. Und nicht böse sein; 375.- Unterhalt + FBH + KAB (also in Summe ca. 600.-) sind für ein 12 jähriges Kind mehr als genug. Viele "Zahlväter" müssen mit 500-600.- Euro, die ihnen nach Abzug der Alimente bleiben, ihr Leben finanzieren.

Und glauben sie mir eines, viele Väter würden liebend gerne den Part des Obsorgeberechtigten haben um mit ihren Kindern beisammen sein zu können.

[JUSLINE]

Ich weiß nun leider so viel wie vorher

Wie ist das nun mit der Anrechnung der kinderbeihilfe,

wann wird das gemacht und wann nicht??

Zu dem anderen Poster, um den es da geht, der schert sich einen ... um sein Kind, er hat es seit 3 Jahren oder länger nicht mehr gesehen, das einzige was kommt, eine Mail zu Weihnachten, zum Geburtstag und das wars, er fragt nicht wie es in der Schule ist ect... nichts kommt

auch keine Geschenke.

Und 375.- hört sich viel an, und im Monat 600.- ist ein bisserl falsch, denn die Kinderbeihilfe gibts nur alle 2 Monate ergeben das nicht jedes Monat 600.- egal nur gehen Sie mal einkaufen, Schulanfang, Schikurs, Freizeit, Essen ect... wie schnell da 300.- weg sind, also vom Luxus kann da wohl nicht die Rede sein fürs Kind.

[Gene]

Seit einem OGH - Urteil kann der Unterhaltspflichtige bei der Berechnung der Alimente die Familienbeihilfe und den Kinderabsetzbetrag mit einbeziehen lassen.

Bei 418.- Euro kommt man dann auf ca. 370.-

Und ich habe gemeint das Du sicher ca. 600.- MONATLICH für Dein Kind hast. (150.- KBH + 51.- KAB + 375.-Alimete)

Soviel haben viele Unterhaltszahler nicht einmal.

[JUSLINE]

Wie kommst du auf die Summe, wie wird das und von welchen Betrag berechnet??

[Gene]

es macht ca. 30-50 Euro im Monat aus.

Auf www.jugendwohlfahrt.at gibt es einen eigenen Rechner dafür.

[JUSLINE]

Die Seite hatte ich ja schon, aber

da ich dieses nicht weiß Steuerbemessungsgrundlage:

scheiterts dran das ich mir das mal selber ansehen und ausrechnen kann.

[Gene]

Glaub mir, es wird isch nichts ändern. Bei einem 12 jährigen und 20 % bei einer BMGL von 2091.- kommen 418.- raus. Mit Einbeziehung der KBH + KAB sind 375.-

Lauf nicht jedem Euro so nach, wirft keinen guten Eindruck auf die Mütter.

[JUSLINE]

Ja nur diese Bemessungsgrundlage ist vor 2 Jahren gewesen

ich laufe sicher nicht jeden € nach, darum erkundige ich mich auch vorher, denn so lustig ist das nicht

xMal aufs gericht zu laufen, das ganze irrsinnig lange in die Länge sich zieht weil Herr zu und von ja nicht zu den Vorladungen erscheint, und das macht auch keinen guten Eindruck auf Väter

[Gene]

Jeder würde sich genervt fühlen, wie vielleicht auch Dein Ex, wenn sie alle 2 Jahre mehr Geld haben möchte.

Es gibt eben nur die Altersprünge 6, 10, 15 für die Prozentbemessung. Und Dein Kind ist 12, also musst Du eben noch 3 Jahre warten. Man kann mir nicht erzählen das 600.- Euro im Monat für ein 12 jähriges Kind zu wenig ist, wenn die Mutter nicht mitnascht.

Einige Unterhaltszahler haben nicht einmal diesen Betrag und müssen ihr Leben alleine finanzieren.

[JUSLINE]

Eben es gibt diese Altersrprünge und als er 10 wurde war ich nicht,

das war eine andere Geschichte wo er Herabsetzen ging und

huiiiiii binnen wo auch dem Richter die Augen rauskamen 5 Monaten 600.- mehr verdiente

alles hat auch seine Geschichten, also nochmal ich war nicht um Erhöhnung als Kind 10 Jahre wurde---jetzt ist er 12!!