Meine Noch-Ehegattin hat vor einigen Wochen einer einvernehmlichen Scheidung zugestimmt und auch den Antrag dazu bereitwillig unterschrieben,wenn folgende Voraussetzungen meinerseits erfüllt werden :
.)Die Schulden für das gemeinsame Haus(2 Jahre alt) werden von mir alleinig übernommen (Sie wird gänzlich bei der Bank aus der Bürgschaft gestrichen; Kreditschuld ist ungefähr Gegenwert Haus ) .
.)Sie besorgt sich eine Wohnung.Die Kosten für Anschaffung und gesamte Einrichtung werden von mir übernommen (habe sogar den Laminatboden gelegt,Möbel zusammengebaut und aufgestellt, und neu ausgemalt)
.) Ihr Motorrad (derzeitiger Gegenwert 6500.- EUR) sowie ihr Auto (das auch während der Ehe angeschafft wurde) verbleibt in Ihrem alleinigen Besitz.
.) Sie nimmt sich Gegenstände des täglichen Gebrauchs (Geschirr usw. ) aus der ehelichen Gemeinschaft mit,die Sie eben benötigt.
.) Es verzichten beide Seiten auf Unterhaltsforderung.
Unter dieser (leider mündlichen) Vereinbarung wurde nun der Antrag beim Bezirksgericht abgegeben.Ich für meinen Teil habe bis dato alle Abmachungen zur Gänze erfüllt.(Wohnung ist bezugsfertig eingerichtet,Bank wartet nur mehr auf Scheidungsurteil um sie aus der schuld zu entlassen, usw. ) .Seit Freitag halte ich nun einen Brief ihres Anwaltes in Händen,der unter anderem beinhaltet,daß Sie grundsätzlich einverstanden wäre ,unter der Voraussetzung,daß Sie eine Unterhaltszahlung von EUR 400.-/Monat bekommt.
Sie bekommt derzeit Arbeitslosengeld in Höhe von Eur 900.- ,hat ein zusätzliches Einkommen von ca. EUR 300.-/Monat (darf Sie angebl. dazuverdienen im gesetzl. Maße),sowie Trinkgelder (Kellnerin) ,also in Summe schwach geschätzt EUR 1500.-/Monat.
ISt diese Unterhaltsforderung eigentlich realistisch ?(moralisch in Ordnung sowieso nicht meiner Meinung nach )
Scheidung im einvernehmen-Unterhaltsforderung
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