An unserem früheren Wohnsitz, welchen wir danach als Wochenendhaus nutzten, gibt es seit einigen Jahren neue Nachbarn. Seither sind unsere Besuche aufgrund der dort nun unnachvollziebaren Ereignisse selten geworden.
In diesem Jahr waren unsere Besuche am Tag vor der Ausgangsbeschränkung im März und danach erst wieder mehrfach seit August. Im März wurden wir gebeten, dass während der Umzugstage eines Haushaltsmitglieds ein paar Gegenstände in unserem Carport vorübergehend abgestellt werden dürfen, im Gegenzug sollte eine defekte Gartenbank entsorgt werden.
Fünf Monate später (eine Langzeitbenutzung war nicht vereinbart) fanden wir das Carport (eigentlich ist dort Platz für drei Autos) wirklich vollgeräumt vor.... Vom Motorrad bis zum Tisch mit Sofa, Rasenmäher, aufgehängte Dekorteile, Tischtennisplatte, vollgeräumtes Regal, einige Fahrräder und wirklich unzählige Kleinteile wurden dort deponiert. Nach Räumung der Nachbarn wurde offensichtlich, dass sie viele unserer dort gelagerten Gegenstände entfernt hatten, um selbst mehr Platz zu haben. Es fehlen unter anderem eine Quadro-Kinderrutsche, eine Wäschespinne, Poolleiter, große Bauspannplatten, Stapelsessel,.... Die Nachbarn meinten, es handelte sich ohnehin um wertlosen Müll, wir selbst hingegen hätten die Dinge aber noch benutzt/benötigt. Die Nachbarn sehen uns zur Dankbarkeit verpflichtet, dass sie bei uns aufgeräumt hatten.

Unsere Frage wäre, um welches Delikt es sich hier handelt, wenn man vom Nachbargrund Dinge wegwirft (?) um, sich eigenen Lagerplatz zu verschaffen.
Vielen Dank!