Hallo,
Da, wie so oft, kein Parkplatz auf den Parkflächen unserer Wohnsiedlung frei war, habe ich mein Auto für einen Tag neben den Müllhäuschen geparkt, aber so dass jeder problemlos vorbei kommt. Einige Tage später habe ich einen Brief von der Hausverwaltung bekommen mit der Aufforderung, 27,30 EUR zu bezahlen, da ich in der Feuerwehrauffahrtszone geparkt habe. Der Betrag setzt sich wie folgt zusammen:
Lenkerauskunft bei der Bundespolizeidirektion: 15,30 EUR
Versandkosten/Bearbeitungsgebühr: 10,00 EUR
20% USt.: 2,00 EUR
Ist das nun gerechtfertigt und soll ich einfach bezahlen? Vor allem die Bearbeitungsgebühr kommt mir etwas willkürlich vor.
Liebe Grüße,
Martin
"Strafe" von Hausverwaltung bekommen.
Da Sie als Hausbewohner identifiziert worden sind, wurde wahrscheinlich auf eine Besitzstörungsklage mit integrierter Unterlassungsklage verzichtet, das hätte gleich einmal mindestens 200 Euro gekostet.
Wild außerhalb irgendwo parken hätte mit Abschleppkosten u/o Besitzstörungsklage geendet, eine Parkgarage hätte auch gekostet und der Weg uU weit. Parkplätze sind Mangelware, eigenmächtiges Falschparken ein ständiges Ärgernis und im Brandfall auf einem Feuerwehrplatz stehen sogar gemeingefährlich.
Die Bearbeitungsgebühr ist jedenfalls billiger als die Polizeiauskunft - die brauchen nämlich wirklich nur die Autonummer einzugeben.
Aber insgesamt alles zusammen für alle gleich lästig wie Parkplatzsuchen, oder?
Wild außerhalb irgendwo parken hätte mit Abschleppkosten u/o Besitzstörungsklage geendet, eine Parkgarage hätte auch gekostet und der Weg uU weit. Parkplätze sind Mangelware, eigenmächtiges Falschparken ein ständiges Ärgernis und im Brandfall auf einem Feuerwehrplatz stehen sogar gemeingefährlich.
Die Bearbeitungsgebühr ist jedenfalls billiger als die Polizeiauskunft - die brauchen nämlich wirklich nur die Autonummer einzugeben.
Aber insgesamt alles zusammen für alle gleich lästig wie Parkplatzsuchen, oder?
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