: -) Werter H.H., die „harten Fakten“ sind überall präsent, sie haben jeweils nur andere „Gesichter“.
Und wenn ich mir jetzt
alle vergegenwärtige, dann komme ich genauso ins Strudeln wie nun unsere Politiker, welchen ich welche Prioritäten zugestehen sollte, wenn von allen Seiten nur mehr ein einziges Be-Klagen über diese Situation und deren Auswirkungen zu vernehmen ist.
Jedes der unendlichen „Beispiele“, die dafür heraus gehoben werden könnten – von einem einzelnen Menschen, über lokale Gruppierungen und deren „Interessen“, bis hin zu den internationalen „Komplikationen“ – steht eh´ ständig wo in den Nachrichten, ist mit der seitherigen Denkweise aber für sich alleine nicht mehr so lösbar, dass dies nicht wieder zu Lasten der „Interessen“
aller erfolgen würde.
Die „klassische“ Eskalation, die, wenn kein Umdenken erfolgt, noch ganz andere „Unerfreulichkeiten“ zu Tage fördern wird.
In diesem Lichte kann ich jetzt aber auch dem, was Sie hier sagen…
Zitat
„
Natürlich täte ich mit Ihnen noch lieber diskutieren, wenn Sie etwas für Jus über hätten. Aber wenn alle Rechtsgelehrten so nachdenklich und kritisch wie Sie wären, dann täte schon Dampf in die diversen Sachen kommen.“
…etwas gegenüberstellen.

Wie kann ich für „Jus“ im herkömmlichen Sinne was über haben, wenn nicht nur ich, sondern jeder doch gleichzeitig in dem dahinter stehenden Prinzip
die Ursache für jeden einzelnen aller dieser be-klagenswerten Fälle erkennen kann/könnte?
Ich kann natürlich auch die Richter verstehen, die sich ob der zunehmenden Belastung darüber be-klagen. Nur: ich könnte deren „Interesse“ dabei genauso wenig die höhere Priorität im Vergleich zu allen anderen zugestehen, wie denen anderer Menschen, die sich wieder über was anderes be-klagen.

Ich könnte deren „Interessen“ also gar nicht dadurch dienen, indem ich mich für Jus besonders zu interessieren begänne, sondern könnte sie – sollten sie sich bei mir darüber be-klagen – auch nur auf die Ursache hinweisen. : -)
Mehr kann ich gar nicht tun. „Angeheizt“ habe ich auch schon, um den „Dampf“ dafür zur Verfügung zu stellen (und Sam hat auch noch seine Schäufchen nachgelegt) lol, „Gas geben“ müssen aber schon die selber, die noch immer auf der Stelle stehen (und nur „Bahnhof“ verstehen), wenn sie wollen, dass endlich Bewegung in diesen verfahrenen Karren kommt.
Den Lo(c)k-Führer spiele ich nicht auch noch… (grins)
Die „Hebel“, die dafür der Reihe nach lediglich zu bedienen wären, sind/wären auch ganz einfach:
Selber Denken bis zum „Ah ja, das ist ja so“ – Diskutieren darüber auf breiter und öffentlicher Basis und ohne „Tabus“ – Geschehenlassen der sich daraus von alleine ergebenden weiteren Ent-Wicklungen.
Die seitherige „Fahrtrichtung“ war ja umverkehrt : -) und zwar so:
Erstellen von Vorschriften, wohin und warum gefahren werden müsse – Diskutieren und jammern über die holprige Fahrt des/der Lok-Führer – Denken, warum der Zug ständig gegen die gleiche Wand fährt…
Das wäre die einfache „Theorie“. Deren Verwirklichung in der Praxis wird wohl weiterhin an bestimmten, aber leicht erkennbaren „Interessen“ scheitern… und wenn wir zwei beiden noch so viele „Beispiele“ hier be-klagen.
LG. G.K.