in deinem ersten post warst du sicher, dass kein ausmalen nötig ist. kein wenn, kein aber, ohg-urteil macht alle klauseln ungültig.
im zweiten post kommen schon einschränkungen: gewerblicher vermieter, schwarze wandfarbe, und die offensichtliche einsicht, dass ein urteil wohl doch kein gesetz ist. dafür schmeisst du jetzt aber die kautions-frage ins spiel.
im dritten post wirst du emotional und gibst erstmals zu, die genaue sachlage von kalissta nicht zu kennen, ihm/ihr aber helfen zu wollen. eine weitere abschwächung deiner argumentation folgt.
im vierten post findest du endlich eine "bestätigung" deiner behauptung:
falsch, falsch, falsch. hätte ich keine kaution besessen, wäre am 1.7. ein gutachter zur dokumentation der schäden bereitgestanden und noch am 1.7. hätten professionisten mit der renovierung der wohnung begonnen. gleichzeitig wäre die klage gegen den mieter vorbereitet worden. ich hätte keinen einzigen weiteren tag zugewartet und dieser mieter hätte lange zeit für seine fehlende einsicht zahlen müssen. das prozesskostenrisiko trage ich wesentlich leichter als der mieter - du verstehst? und ob ich die klage gewonnen hätte, sagt dir die kristallkugel oder der rat des mietervereins ....Also ist man mit einer hinterlegten Kaution doch in der schwächeren Position.
so aber, da die kaution eben gestellt wurde, weiss ich, dass er sie zurückbekommen möchte. also wird er jetzt doch die notwendigen arbeiten erledigen. und er sollte mir danken, dass ich ihm erlaube, die malerarbeiten selbst durchzuführen (ordnungsgemässe arbeit vorausgesetzt), denn ich könnte auch verlangen, sie durch professionisten ausführen zu lassen. .......
stell' dir vor, die ursprungsfrage käme (möglichkeitsform!) von meinem ex-mieter. dann wäre er durch deine unreflektierten und falschen auskünfte völlig in die irre geführt worden und muss dein nichtwissen nun durch zusätzliche kosten büssen. findest du das ok?
also: hör' auf, hier "beratungen" durchzuführen, die anderen nur schaden können. du bist weder anwalt noch ausreichend juristisch firm, um wenigstens annähernd eine sinnvolle aussage machen zu können.