Vertrag als nichtig erklärt - Betrug?

Diskutieren Sie über allgemeine rechtliche Themen.
Antworten
Phelaxis
Beiträge: 14
Registriert: 10.08.2009, 10:45

Vertrag als nichtig erklärt - Betrug?

Beitrag von Phelaxis » 14.08.2009, 00:54

Sehr geehrte Damen und Herren,

man nehme an, Person A (minderjährig) schließt mit Person B (erwachsen) einen Rechtsvertrag. Der Rechtsvertrag regelt einen Verkauf. Dieser wird von Person C, dem gesetzlichen Vertreter von Person A, als nichtig ("schwebend unwirksam") erklärt.

Was ist, wenn Person C auf Wunsch von Person A gehandelt hat? Könnte Person A wegen Betrugs belangt werden?

Mit freundlichen Grüßen



MG
Beiträge: 1555
Registriert: 11.05.2007, 09:16
Kontaktdaten:

Beitrag von MG » 14.08.2009, 10:47

Für den Betrug braucht man Bereicherung, wodurch wäre A bereichert?
Zuletzt geändert von MG am 14.08.2009, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.

Phelaxis
Beiträge: 14
Registriert: 10.08.2009, 10:45

Beitrag von Phelaxis » 14.08.2009, 12:11

Person A hat die Rechte an seinem Programm wiederbekommen. Abgesehen davon hätte er Person B nicht getäuscht und unrechtmäßig bereichert auch nicht.

MG
Beiträge: 1555
Registriert: 11.05.2007, 09:16
Kontaktdaten:

Beitrag von MG » 14.08.2009, 12:19

..dann sehe ich keinen Betrugstatbestand..

mfG
RA Michael Gruner
www.vertragsbegleiter.at

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste