Gerichts- Anwaltskosten

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JUSLINE
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Gerichts- Anwaltskosten

Beitrag von JUSLINE » 01.02.2006, 16:33

Ich habe zu den Kosten eine Anwalts eine Frage anhand eines Beispieles.

Nach einem Verlassenschaftsverfahren eines Verstorbenen klagt der hinterbliebene Sohn aus erster Ehe die Witwe, sie ist die zweite Frau des Verstorbenen.

Der Sohn klagt auf Erhalt von einem größeren Geldbetrag, da angeblich die Verlassenschaft falsch berechnet wurde. Er fordert mehr, als er bekam.

Circa 7 jahre später nach dem Tod und Klagseinbringung gibt es ein Urteil des OGH, was besagt, der Mann habe genug erhalten. Instanzen ausgeschöpft, keine Berufung.

Aber wie ist es möglich, daß die beklagte Partei die eigenen Anwaltskosten in Höhe con ca. 30.000 Euro zahlen muß, obwohl ihr Anwalt gewann?



Muß ich befürchten, wegen irgendwas geklagt zu werden, um danach zu gewinnen und doch zu zahlen?

Die Witwe hat nach 7 Jahren gewonnen und muß für ihre Verteidigung soviel zahlen? wie ist sowas möglich?



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