prätorischer Vergleich

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kroete
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prätorischer Vergleich

Beitrag von kroete » 15.09.2011, 15:47

Hallo, alle zusammen!

Meine Schwester lebt in einem ererbten und geschenkten Haus, von dem mir 1/6 gehört.
In den vergangenen Jahren hab ich sie mehrmals gebeten, mir den Anteil auszuzahlen (€ 32.000).

Jetzt hab ich ihr vorgeschlagen mit einem Notar einen Vertrag für eine Ratenzahlung auszumachen.
Sie schlägt dagegen einen Prätorischen Vergleich vor, möchte das Haus umbauen, sodass sie vermieten kann und möchte mir dann die Miete geben.

Gibt es hier fachkundige Meinungen dazu? Würde mich sehr freuen über eure Reaktionen!

Liebe Grüße Kröte



Hank
Beiträge: 1527
Registriert: 26.08.2010, 15:39

Beitrag von Hank » 17.09.2011, 03:59

Sie könnten z.B. Ihren verbücherten Anteil am Haus pfandreif belasten lassen...

Notar ist immer gut, weil er/sie eine neutrale Person ist und einen Vertrag so gestalten kann, dass sich die Leute dann auch vertragen im wahrsten Sinne des Wortes.

Wichtig ist mM, dass solche Streitigkeiten möglichst außergerichtlich gelöst werden, die Gerichte sind sogar angehalten derlei Familienstreitigkeiten zuerst zu Schlichtungsstellen und Mediatoren zu verweisen.

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