Hallo,
undzwar hat mir einer zu meinem Angebot auf willhaben einen Preis vorgeschlagen, den ich abgelehnt habe, darufhin habe ich mein preisagebot bekanntgegeben, jedoch war die reaktion dadrauf "wohin müsste ich kommen?" also weder zusage noch absage zu meinem angebot. ich habe ihm den ort genannt und er hat mich gefragt ob ich das produkt reservieren könnte. ich meinte "okej, x €?" und nochmal "holst du es heute für x € ab?" seine antwort war "am abend komme ich zum ort" also wieder keine zu oder absage zum preis, aber er hatte sich bereits ein zugticket hin und retour gekauft, da ich keine eindeutige zusage zu einem preis hatte, habe ich das produkt wem anderen verkauft. jetzt will er mich anzeigen/anklagen, wegen den kosten für das ticket. Meine frage ist ob ein kaufvertrag zustande gekommen ist und ob er micht rechtlich belangen kann.
bin aus Österreich
Danke für die antworten
Kam ein Kaufvertrag zustande und muss ich die Kosten decken?
Re: Kam ein Kaufvertrag zustande und muss ich die Kosten decken?
Ohne seine Darstellung zu kennen, ist eine verbindliche Auskunft schwierig. Derartig unklare Situationen treten immer wieder auf. So auch hier:
https://forum.jusline.at/viewtopic.php?f=2&t=15259
In Deinem Fall stellt sich für mich die Frage, ob Du den Artikel für den Interessenten reserviert hattest und wenn ja, warum es dann dennoch verkauft wurde! Bei einer Reservierung hätte er sehr wohl davon ausgehen können, dass ein Kaufabschluss sehr konkret ist, weshalb er sich auf die Reise machte. Wurde das Inserat nicht auf "reserviert" umgestellt, würde ich meinen, dass der potentielle Käufer sich vorher hätte vergewissern sollen und er für sein Handeln selbst verantwortlich ist. Dass er nun mit einer Anzeige droht, kann an seinen Emotionen liegen und dient oft als Einschüchterung, so wie es auch im gelinkten Fall festgestellt wurde. Mit derartigen Lappalien halten sich die Behörden eher nicht auf und es dürfte nichts rauskommen bzw. könnten für ihn höhere Kosten entstehen. Das Prozessrisiko dürfte in keinem Verhältnis zu den Fahrtkosten stehen.
https://forum.jusline.at/viewtopic.php?f=2&t=15259
In Deinem Fall stellt sich für mich die Frage, ob Du den Artikel für den Interessenten reserviert hattest und wenn ja, warum es dann dennoch verkauft wurde! Bei einer Reservierung hätte er sehr wohl davon ausgehen können, dass ein Kaufabschluss sehr konkret ist, weshalb er sich auf die Reise machte. Wurde das Inserat nicht auf "reserviert" umgestellt, würde ich meinen, dass der potentielle Käufer sich vorher hätte vergewissern sollen und er für sein Handeln selbst verantwortlich ist. Dass er nun mit einer Anzeige droht, kann an seinen Emotionen liegen und dient oft als Einschüchterung, so wie es auch im gelinkten Fall festgestellt wurde. Mit derartigen Lappalien halten sich die Behörden eher nicht auf und es dürfte nichts rauskommen bzw. könnten für ihn höhere Kosten entstehen. Das Prozessrisiko dürfte in keinem Verhältnis zu den Fahrtkosten stehen.
Derweil nur stiller Mitleser, da ich gerade von Anwälten schikaniert wurde. Keine Anfragen mehr nach deren Namen und ob Ihr deren Kanzlei auf Google negativ bewerten sollt. Gerne melde ich mich per PN auf Eure Beiträge. Vorher bitte die Forensuche nutzen!
Re: Kam ein Kaufvertrag zustande und muss ich die Kosten decken?
Hallo,
zuerst mal vielen Dank für die Antwort!
Ich meinte ich reserviere es für 400€, jedoch hat er nicht mein Preisangebot bestätigt, aus diesem Grund habe ich es nicht reserviert (siehe Anhang 1)
Im zweiten Anhang erkläre ich, dass ich nichts reserviert habe und er deutet auch Eindeutig draufhin, dass der Preis nicht fix ist.
Lg
zuerst mal vielen Dank für die Antwort!
Ich meinte ich reserviere es für 400€, jedoch hat er nicht mein Preisangebot bestätigt, aus diesem Grund habe ich es nicht reserviert (siehe Anhang 1)
Im zweiten Anhang erkläre ich, dass ich nichts reserviert habe und er deutet auch Eindeutig draufhin, dass der Preis nicht fix ist.
Lg
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Re: Kam ein Kaufvertrag zustande und muss ich die Kosten decken?
Die Kosten für eine Besichtigung hat der Käufer selber zu tragen; auch die Folgen aus einer überstürzten Handlung. Denn es schaut so aus, als wäre nichts fix gewesen. Aber keine Ahnung, wie Du auf die Ankündigung reagiert hast, als er kommen wollte und ob er rechtzeitig über den bereits erfolgten Verkauf informiert wurde, so dass sich sein Vorhaben erübrigt hätte. So wirkt es, als hätte er sich das alles selbst zuzuschreiben.
Derweil nur stiller Mitleser, da ich gerade von Anwälten schikaniert wurde. Keine Anfragen mehr nach deren Namen und ob Ihr deren Kanzlei auf Google negativ bewerten sollt. Gerne melde ich mich per PN auf Eure Beiträge. Vorher bitte die Forensuche nutzen!
Re: Kam ein Kaufvertrag zustande und muss ich die Kosten decken?
um 11 habe ich ihm bescheid gegeben, das treffen wäre um 21 uhr gewesen.
Ich meinte, dass wir die übergabe um 21 uhr machen, er meinte einige nachrichten später, dass er meinem Preisangebot nicht zu 100% zugestimmt hat, weil er das Produkt ja noch besichtigen muss.
Ich meinte, dass wir die übergabe um 21 uhr machen, er meinte einige nachrichten später, dass er meinem Preisangebot nicht zu 100% zugestimmt hat, weil er das Produkt ja noch besichtigen muss.
Re: Kam ein Kaufvertrag zustande und muss ich die Kosten decken?
Ich kann jetzt keine Anknüpfungspunkte erkennen, um den Titel Deiner Anfrage mit einem JA zu beantworten.
Weißt Du eigentlich, warum er das Ticket nicht stornieren konnte? Das sollte in der (ÖBB) App eigentlich ganz gut gehen. Bei einem PDF-Ticket könnte man mit dem Kundenservice reden, ob vielleicht ein Gutschein im Wert des Ticketpreises möglich wäre.
Weißt Du eigentlich, warum er das Ticket nicht stornieren konnte? Das sollte in der (ÖBB) App eigentlich ganz gut gehen. Bei einem PDF-Ticket könnte man mit dem Kundenservice reden, ob vielleicht ein Gutschein im Wert des Ticketpreises möglich wäre.
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