Horror-Nachbarn

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DorisMihokovic
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Horror-Nachbarn

Beitrag von DorisMihokovic » 20.08.2002, 23:33

Einmal mehr wende ich mich mit einem Nachbarschaftsproblem an das Forum (sind immer noch die selben Horror-Nachbarn). Neben Laermterror, Entwendungen etc. haben meine Nachbarn den "Tick" alle Fenster im Stiegenhaus vom Keller bis in den 1. Stock (mehr Etagen gibt es nicht) sowie die Eingangstuere bei Tag und bei Nacht, bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, bei Sturm, Regen etc. aufzureissen und geoeffnet zu lassen. Obwohl die Fenster fixiert werden koennen, damit der Wind sie nicht zuschlagen kann, werden die Fenster oft so geoeffnet, dass sie NICHT arretiert sind. Dann verlassen meine Nachbarn das Haus (oft auch fuer mehrere Tage). Ich schliesse dann die Fenster und Tueren, um Schaeden zu vermeiden. Offenbar um dies zu verhindern, haben meine Nachbarn heute abend ganz einfach (vorderhand?) eines der Gangfenster ausgehaengt und weggebracht (vermutlich in den Keller). Mir ist durchaus bewusst, dass diese Vorgehensweise Teil einer Strategie ist, mich aus der Eigentumswohnung, die ich bewohne hinauszuekeln. Wie kann ich mich gegen diesen und den uebrigen Terror (siehe auch meine uebrigen Forenbeitraege zu diesem Thema) moeglichst kostenguenstig und kurzfristig wehren? Ich sehe kaum eine andere Moeglichkeit, als den Ausschluss aus der Wohnungseigentuemergemeinschaft zu beantragen. Gibt es jemanden, der Erfahrungen damit hat? Wie stehen die Chancen auf Erfolg?



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JUSLINE
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RE: Horror-Nachbarn

Beitrag von JUSLINE » 21.08.2002, 10:37

Liebe Gequälte, ich würde vorschlagen eine Rechtschutzversicherung abzuschließen. Nach 3 Monaten beginnt die Deckung. Dann kann ein Rechtsanwalt eingeschaltet werden, der den lieben Nachbarn mal gehörig den Marsch bläst. Viel Erfolg damit.


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