Berechnungsgrundlage Weihnachtsremuneration

Hier werden Fragen zum Arbeitsverhältnis und zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses diskutiert.
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Nick Fish
Beiträge: 1
Registriert: 24.09.2009, 16:06

Berechnungsgrundlage Weihnachtsremuneration

Beitrag von Nick Fish » 24.09.2009, 16:24

Liebe Forums-Leser/innen, ich hoffe ihr könnt mir helfen:

Ich habe mein Dienstverhältnis (Angestellter, Wien) in beiderseitigem Einverständnis gelößt und auf Wunsch meiner Abteilungsleitung im letzten Monat von Vollzeit auf 20h reduziert. In meiner Endabrechnung wird mir das schon im Juni erhaltene Urlaubsgeld aliquot abgezogen (hab ja nur 9 von 12 Monaten in diesem Jahr gearbeitet), und das Weihnachtsgeld ebenso aliquot ausbezahlt.
Allerdings musste ich erkennen, dass mein Dienstgeber als Berechnungsgrundlage für die Weihnachtsremuneration das letzte Gehalt anführt - das hat bei mir natürlich verheerende Auswirkungen auf die aliquote Auszahlung.

Der Dienstgeber berufts sich dabei auf seine DBO in der steht "...Basis der Berechnung der Sonderzahlungen ist der Mai- bzw. der Novemberbezug". Novemberbezug hab ich keinen mehr, deshalb nehmen sie den Letztbezug.

Ich hab mich nun ein bisschen schlau gemacht und §16 AngG gefunden, der hier meiner Meinung nach eindeutig einen der Dienstperiode entsprechenden Betrag vorsieht. Eindeutige Aussagen über die Berechnungsgrundlage finde ich hier jedoch auch nicht.

Nun (endlich ;-) meine Frage:
Ist die DBO meines Dienstgebers "stärker" als das AngG und das reduzierte Weihnachtsgeld zumit rechtskonform?

Vielen Dank für eure Hilfe!



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