Einvernehmliche Kündigung Firma fordert Rückzahlung

Hier werden Fragen zum Arbeitsverhältnis und zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses diskutiert.
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sabille
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Einvernehmliche Kündigung Firma fordert Rückzahlung

Beitrag von sabille » 01.11.2017, 20:00

Halli Hallo

Ich habe Ende September meine alte Firma einvernehmlich und ohne bösen Blut zu den Kollegen und Vorgesetzten verlassen.

Mir wurde mein Lohn inkl Weihnachtsgeld ausbezahlt 4000€ diese Summe habe ich die letzten Jahre Pi mal Daumen auch erhalten 3500 ca. Ich habe mir so mit nichts dabei gedacht und nun erhalte ich ein Monat später die Info mir wurde 1000€ zu viel ausbezahlt (auch aufgelistet etx) und sie fordern es zurück.

Laut Recherche im Internet gibt es nun die gesetzliche Lage mit guten Glauben des Arbeitnehmer und dem Gegenteil.

Kennt sich hier jemand aus? Es wäre mir eine große Hilfe wenn mich jemand belehren könnte unter was mein Sachverhalt nun fällt (guter Glaube?) Ich habe die Lohnzettel der letzten Jahre leider nicht mehr vorliegen könnte dies aber im Online-Banking nach vollziehen.

Vielen lieben dank an die Community LG Sabine



Weinberg
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Re: Einvernehmliche Kündigung Firma fordert Rückzahlung

Beitrag von Weinberg » 06.11.2017, 14:59

Sie haben vermutlich bereits zu einem früheren Zeitpunkt den Urlaubszuschuss in voller Höhe ausbezahlt bekommen.

Da Sie aber vorzeitig ausgetreten sind, wird im Regelfall der zu viel bezahlte Anteil rückverrechnet.

Dies ist üblicherweise im jeweiligen Kollektivvertrag geregelt, von "gutgläubigen Verbrauch" kann somit keine Rede sein...

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