Zwang zur Fahrt mit Leihauto statt eigenem KFZ
Verfasst: 11.07.2013, 08:59
Hallo allerseits,
beruflich bin ich SAP-Berater, was immer wieder auch Reisewege zum Kunden mit sich bringt.
Fahrten innerhalb von Wien gehören zu meinem regulären Einsatzgebiet und werden nicht gesondert verrechnet; hier fahre ich stets mit dem eigenen Auto, was für mich auch bestens passt. Nun gibt es aber auch immer wieder mal Fahrten in andere Bundesländer und hier liegt mein Problem...
Ich möchte weiterhin mit dem eigenen Auto fahren und km-Geld dafür geltend machen, jedoch verlangt mein Arbeitgeber seit neuestem, dass für solche Fahrten eines der vorhandenen Leihautos zu nutzen ist. Dies kommt den Arbeitgeber offenbar günstiger, es geht hier also rein um den Kostenfaktor.
Für mich selbst bedeutet dies neben einen Verlust an Komfort und Wohlbefinden allerdings vor allem auch einen deutlich erhöhten Weg/Zeitaufwand, da ich somit nicht direkt vom Wohnort in Niederösterreich zu einem Termin fahren kann, sondern jedesmal erst 20km bzw. 35 Autominuten zum Arbeitgeber muss, Auto tauschen, dann durch die ganze Innenstadt zum Termin (zumeist im Stau), und retour wieder die gleiche mühsame Prozedur.
Im Endeffekt verliere ich dabei wertvolle Zeit (ca. 1 Stunde pro Tag), die ich gegenüber dem Kunden nicht fakturieren kann. Dies wiederum wirkt sich unter Umständen negativ auf meinen Gehaltsbonus aus - für mich nicht einzusehen!!
Nun zu meiner Frage: Kann mir der Dienstgeber tatsächlich verbieten, mein eigenes vorhandenes Auto für Dienstfahrten zu nutzen und mir vorschreiben, dass ich jedesmal ein Leihauto nehmen muss??
Was würdet ihr in meiner Situation machen?
Danke und lG,
Franz
P.S. Die Kollegen betrifft das Problem übrigens nicht, da diese entweder ein eigenes Dienstauto haben (hätte ich auch gerne, bekomme ich aber nicht - Begründung: gibt's nicht mehr bei neuen Verträgen) oder keinen Führerschein haben und öffentlich reisen.
beruflich bin ich SAP-Berater, was immer wieder auch Reisewege zum Kunden mit sich bringt.
Fahrten innerhalb von Wien gehören zu meinem regulären Einsatzgebiet und werden nicht gesondert verrechnet; hier fahre ich stets mit dem eigenen Auto, was für mich auch bestens passt. Nun gibt es aber auch immer wieder mal Fahrten in andere Bundesländer und hier liegt mein Problem...
Ich möchte weiterhin mit dem eigenen Auto fahren und km-Geld dafür geltend machen, jedoch verlangt mein Arbeitgeber seit neuestem, dass für solche Fahrten eines der vorhandenen Leihautos zu nutzen ist. Dies kommt den Arbeitgeber offenbar günstiger, es geht hier also rein um den Kostenfaktor.
Für mich selbst bedeutet dies neben einen Verlust an Komfort und Wohlbefinden allerdings vor allem auch einen deutlich erhöhten Weg/Zeitaufwand, da ich somit nicht direkt vom Wohnort in Niederösterreich zu einem Termin fahren kann, sondern jedesmal erst 20km bzw. 35 Autominuten zum Arbeitgeber muss, Auto tauschen, dann durch die ganze Innenstadt zum Termin (zumeist im Stau), und retour wieder die gleiche mühsame Prozedur.
Im Endeffekt verliere ich dabei wertvolle Zeit (ca. 1 Stunde pro Tag), die ich gegenüber dem Kunden nicht fakturieren kann. Dies wiederum wirkt sich unter Umständen negativ auf meinen Gehaltsbonus aus - für mich nicht einzusehen!!
Nun zu meiner Frage: Kann mir der Dienstgeber tatsächlich verbieten, mein eigenes vorhandenes Auto für Dienstfahrten zu nutzen und mir vorschreiben, dass ich jedesmal ein Leihauto nehmen muss??
Was würdet ihr in meiner Situation machen?
Danke und lG,
Franz
P.S. Die Kollegen betrifft das Problem übrigens nicht, da diese entweder ein eigenes Dienstauto haben (hätte ich auch gerne, bekomme ich aber nicht - Begründung: gibt's nicht mehr bei neuen Verträgen) oder keinen Führerschein haben und öffentlich reisen.