Forum Recht

hallo

bin recht neu aber hoffe hier bekommt man eine info....

vorgeschichte:

unser sohn war in der ausbildung zum koch 3 lehrjahr,
als der betrieb aus gesundheitlichen privaten problemen
kurz vor der abschlussprüfungprüfung schliessen musste...

er ist dann aber trotzdem zur prüfung angetreten
ohne praktische prüfungs übungen durch den arbeitgeber oder
anderen hilfen der art....

er 3 monate später einen neuen dienstgeber gefunden
und hat aber mobilitätsgründen eine anstellung im herbst 2011
bei uns in dem bezirk als hilfskoch angenommen und im jänner2012
seine prüfung abgelehgt die er dann auch bestanden hat

nun zu dem eigentlichen problem.

der arbeitgeber hat unserem sohn vor der prüfung angeboten
das er ihn wenn er die prüfung schaft das er ihn auf jungkoch
überschreibt...
(also von hilfskoch auf jungkoch vertraglich ändert)

nun hat uns unser sohn grade gesagt das er mit seinem chef nun nochmals
da rüber geredet hat und die aussage vom chef war:

nein dich übernehme ich nicht als jungkoch
da fehlt noch einiges zu!

nun die grosse frage!

wie sollen wir nun handeln oder auch weiter vorgehen...
muss der chef den vertrag ändern oder ist das freiwillig...


lg und dank

marco

Die Restaurantkunden fragen ja nicht nach Lehrabschlussprüfungen, sondern nach einer guten Küche. Wenn der Chef Ihres Sohnes meint, dass er noch nicht so weit ist, dann liegt es an Ihrem Sohn das Gegenteil zu beweisen und den Chef dann beim Wort zu nehmen. Bei einem Vertrag müssen beide Vertragsparteien ihre Leistung erbringen, und wenn Ihr Sohn fachlich noch nicht so weit ist, könnte der Chef den Vertrag vorzeitig auflösen, was noch schlimmer für Ihren Sohn wäre.

Er soll dran bleiben, lernen und besser werden wollen, sich was sagen und zeigen lassen, dem Chef seinen Ehrgeiz und Einsatz demonstrieren, dann gibt's sicher einen Weg, weil gute Köche sind immer gefragt. Kochen ist immerhin eine Kunst, da muss man schon was tun dafür.

Kiss the Cook, Hank