Hallo,
seit kurzem bin ich in A beschäftigt.
Eine meiner Kollegen hält vorsätzlich wichtige Information für mich zurück.
In der Folge dieses Verhalten entstehen unnötige Diskussionen und Beschwerden die eigentlich gar nicht sein müssten.
Ich sehe dieses Verhalten als Mobbing an.
Wie ist die Rechtslage und was kann ich dagegen tun. Gespräche bringen keinen Erfolg. Die betreffende Person ist sich natürlich keiner Schuld bewußt.
Mobbing
Mobbing ist doch ein schwerwiegender Sachverhalt und setzt m. E. auch ein über längere Zeit dauerndes, systematisches Angriffsverhalten voraus, unter dem du seelisch bzw. körperlich leidest. Du schreibst, dass du noch nicht so lange im Betrieb bist.
Möglicherweise liegt hier „erst“ ein Konflikt vor, der (noch) nicht das Stadium von „Mobbing“ erreicht, weil du schreibst von „Diskussionen und Beschwerden“.
Aus dem Arbeitsvertrag ergeben sich die „Fürsorgepflicht“ des Arbeitgebers (Leben und Gesundheit des Mitarbeiters zu schützen) sowie die „Treuepflicht“ des Arbeitnehmers. Aus letzterem kann gleichsam deine Pflicht abgeleitet werden, dass du deinen Arbeitgeber über den Sachverhalt informierst, weil hier ja auch seine unternehmerischen Interessen durch die (Kunden?)Beschwerden (bzw. Probleme beim Arbeitsablauf) betroffen sind.
Aber auch aus Sicht deiner persönlichen Interessen solltest du deinen Arbeitgeber auf den Sachverhalt hinweisen, weil er nur so auch klar zur Abwehr bzw. Schutzhandlungen dir gegenüber auf Grund seiner „Fürsorgepflicht“ verpflichtet ist (man kann ihm ja nichts vorwerfen, wenn er keine Kenntnis vom Sachverhalt hat). Es wird dann auch im eigenen Interesse (des Arbeitgebers) sein, dass der Arbeitgeber entsprechende Maßnahmen setzt, die bis zur Versetzung, Kündigung bzw. Entlassung gehen können.
Wenn da nichts geschieht, hast du möglicherweise das Recht, das Unternehmen sofort zu verlassen (Austritt).
Rein praktisch denke ich persönlich: Wenn sich da keine Änderung auftut, trotz Absprache mit dem Chef, würde ich das Unternehmen verlassen d.h. kündigen und mich nach einem neuen Job umsehen.
Möglicherweise liegt hier „erst“ ein Konflikt vor, der (noch) nicht das Stadium von „Mobbing“ erreicht, weil du schreibst von „Diskussionen und Beschwerden“.
Aus dem Arbeitsvertrag ergeben sich die „Fürsorgepflicht“ des Arbeitgebers (Leben und Gesundheit des Mitarbeiters zu schützen) sowie die „Treuepflicht“ des Arbeitnehmers. Aus letzterem kann gleichsam deine Pflicht abgeleitet werden, dass du deinen Arbeitgeber über den Sachverhalt informierst, weil hier ja auch seine unternehmerischen Interessen durch die (Kunden?)Beschwerden (bzw. Probleme beim Arbeitsablauf) betroffen sind.
Aber auch aus Sicht deiner persönlichen Interessen solltest du deinen Arbeitgeber auf den Sachverhalt hinweisen, weil er nur so auch klar zur Abwehr bzw. Schutzhandlungen dir gegenüber auf Grund seiner „Fürsorgepflicht“ verpflichtet ist (man kann ihm ja nichts vorwerfen, wenn er keine Kenntnis vom Sachverhalt hat). Es wird dann auch im eigenen Interesse (des Arbeitgebers) sein, dass der Arbeitgeber entsprechende Maßnahmen setzt, die bis zur Versetzung, Kündigung bzw. Entlassung gehen können.
Wenn da nichts geschieht, hast du möglicherweise das Recht, das Unternehmen sofort zu verlassen (Austritt).
Rein praktisch denke ich persönlich: Wenn sich da keine Änderung auftut, trotz Absprache mit dem Chef, würde ich das Unternehmen verlassen d.h. kündigen und mich nach einem neuen Job umsehen.
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