März, April, Mai, Juni 2014 habe ich nichts bekommen. Dann wieder ein Paar Monate schon. Danach wieder ein Paar Monate nichts. So ging das immer weiter, bis ich im September 2016 die Geduld verloren und gekündigt habe.
Insgesamt sind 16 Monatsgehälter ausständig. Vom Arbeitgeber hat es immer wieder (selbst nach der Kündigung) geheißen, dass ich die ausbezahlt bekomme, und ich weiß, dass er sich gerne daran halten würde, aber ich weiß auch, dass er niemals dazu in der Lage sein wird, weil es mit dem Betrieb (eine Musikschule, die als gemeinnütziger Verein eingetragen ist) ständig bergab geht. Ich rechne damit, dass er spätestens im Sommer konkurs gehen wird.
Besteht irgend eine Hoffnung für mich, doch noch an mein Gehalt zu kommen? Muss ich ihn verklagen? Kann ich das ohne Anwalt, bzw., gibt es für solche Fälle irgendwelche Stellen an die man sich kostenlos wenden kann? Da ich die letzten 3 jahre praktisch unbezahlt gearbeitet habe, muss ich jeden Cent dreimal umdrehen...
Danke im Voraus für jede Auskunft oder aufmunternde Worte!
Arbeitgeber zahlt seit 3 Jahren Gehalt nicht
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- Registriert: 20.09.2016, 08:24
Sehr geehrter Fragesteller,
Sie können am Arbeits- und Sozialgericht eine Protokollarklage einbringen, das bedeutet sie schildern mündlich den Sachverhalt und Gerichtsmitarbeiter formulieren das zu einer Klage.
Da der Sachverhalt nicht allzu kompliziert wirkt, klingt das nach einer guten Möglichkeit möglichst billig zu Ihrem Recht zu kommen.
Am Besten wäre es am Dienstag Vormittag (das ist der Amtstag) zum ASG in der Wickenburggasse zu gehen, alle notwendigen Unterlagen mitzuhaben und dort dann die Klage aufzugeben.
Haben Sie noch Fragen?
Wenn das nicht klappen sollte dann melden Sie sich, es kann bestimmt eine Lösung gefunden werden.
MfG
Sie können am Arbeits- und Sozialgericht eine Protokollarklage einbringen, das bedeutet sie schildern mündlich den Sachverhalt und Gerichtsmitarbeiter formulieren das zu einer Klage.
Da der Sachverhalt nicht allzu kompliziert wirkt, klingt das nach einer guten Möglichkeit möglichst billig zu Ihrem Recht zu kommen.
Am Besten wäre es am Dienstag Vormittag (das ist der Amtstag) zum ASG in der Wickenburggasse zu gehen, alle notwendigen Unterlagen mitzuhaben und dort dann die Klage aufzugeben.
Haben Sie noch Fragen?
Wenn das nicht klappen sollte dann melden Sie sich, es kann bestimmt eine Lösung gefunden werden.
MfG
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