Strafe für Sturz mit dem Motorrad
Verfasst: 28.10.2011, 00:59
Hallo,
Mir ist auf meiner Rückreise mit dem Motorrad durch Österreich (ich komme aus Deutschland) etwas blödes passiert. Ich hatte fast schon die Grenze erreicht, war auf der Landstraße unterwegs, vor mir fuhr ein Auto und es entschloss sich rechts abzubiegen. Ich habe es zu spät bemerkt, habe zu stark gebremst und es kam zum Sturz. Das Motorrad ist ca.10 Meter vor dem Auto liegen geblieben. Ich bin weder zu schnell gefahren, noch habe ich zu wenig Abstand gehalten. Ich habe dabei mein Motorrad beschädigt und mir das Schlüsselbein gebrochen. Während ich auf der Wiese lag, verarztet wurde und noch die Infusionsnadel im Arm hatte kam der Polizist und fragte mich, was passiert sei. Ich sagte ich hätte mich verbremst. Er nahm es zu Protokoll und ich kam ins Krankenhaus. Unterschrieben habe ich meines Wissens nach nichts. Belehrt darüber, dass ich mich belasten könnte wurde ich auch nicht.
Das ist jetzt 7 Wochen her und neulich kam ein Strafverfügung laut der ich 200€ zahlen soll, weil ich die Wirkung der Bremse nicht kannte und sie kennen müsste.
Ich finde das eine Frechheit, weil sich mir der Sinn der Strafe nicht erschließt. Kosten sind keine entstanden. Ich werde es freiwillig bestimmt nicht nochmal tun. Ich hab den Leuten gesagt, sie sollen Polizei und Krankenwagen rufen, damit alles korrekt über die Bühne geht.
Macht es Sinn dagegen vorzugehen? Ist das in Österreich üblich? Wird das auch vollstreckt wenn der Nachbarsjunge mit dem Mofa hinfällt, oder liegt das daran, dass ich aus Deutschland komme?
Ich bedanke mich im Vorraus für eine Einschätzung. Ich habe einen guten Anwalt in Deutschland, der kann da aber natürlich nichts machen.
Grüße
Jan
Mir ist auf meiner Rückreise mit dem Motorrad durch Österreich (ich komme aus Deutschland) etwas blödes passiert. Ich hatte fast schon die Grenze erreicht, war auf der Landstraße unterwegs, vor mir fuhr ein Auto und es entschloss sich rechts abzubiegen. Ich habe es zu spät bemerkt, habe zu stark gebremst und es kam zum Sturz. Das Motorrad ist ca.10 Meter vor dem Auto liegen geblieben. Ich bin weder zu schnell gefahren, noch habe ich zu wenig Abstand gehalten. Ich habe dabei mein Motorrad beschädigt und mir das Schlüsselbein gebrochen. Während ich auf der Wiese lag, verarztet wurde und noch die Infusionsnadel im Arm hatte kam der Polizist und fragte mich, was passiert sei. Ich sagte ich hätte mich verbremst. Er nahm es zu Protokoll und ich kam ins Krankenhaus. Unterschrieben habe ich meines Wissens nach nichts. Belehrt darüber, dass ich mich belasten könnte wurde ich auch nicht.
Das ist jetzt 7 Wochen her und neulich kam ein Strafverfügung laut der ich 200€ zahlen soll, weil ich die Wirkung der Bremse nicht kannte und sie kennen müsste.
Ich finde das eine Frechheit, weil sich mir der Sinn der Strafe nicht erschließt. Kosten sind keine entstanden. Ich werde es freiwillig bestimmt nicht nochmal tun. Ich hab den Leuten gesagt, sie sollen Polizei und Krankenwagen rufen, damit alles korrekt über die Bühne geht.
Macht es Sinn dagegen vorzugehen? Ist das in Österreich üblich? Wird das auch vollstreckt wenn der Nachbarsjunge mit dem Mofa hinfällt, oder liegt das daran, dass ich aus Deutschland komme?
Ich bedanke mich im Vorraus für eine Einschätzung. Ich habe einen guten Anwalt in Deutschland, der kann da aber natürlich nichts machen.
Grüße
Jan