Forum Recht

Hallo!

Sachverhalt:
Mein Vater fuhr am 21. 03. 08 auf der L 563 Richtung Weißkirchen (Wels-Land). Er hat ein Ortsschild übersehen (Hetzendorf, wirklich kleiner Ort, nur ein paar Häuser, bin mir nicht sicher ob es das Ortsschild überhaupt schon lange gibt!) und fuhr um 32 km/h zu schnell, da er dachte, es sei eine Landstraße.
15 min. später fuhr er den gleichen Weg retour und überschritt die Höchstgeschwindigkiet um 16 km/h.

Letzte Woche flatterten sodann zwei Strafen ins Haus.
1 Anonymverfügung € 29,- (+16 km/h) und einen Tag darauf
1 Strafverfügung € 120,- (+32 km/h)

Meine Frage: Nutzt es mir etwas einen Einspruch gegen die Höhe der Strafverfügung einzubringen, mit der Begründung eben dass er gleich 2 Strafen für den gleichen Fehler innerhalb von 15 min bekommen hat. Und wenn er, dass mit der Geschwindigkeitsbeschränkung in der einen Richtung nicht gewusst hat, wird er es wohl kaum 15 min später gleich wissen!!!!
€ 149,- ist eine Menge Geld!!

Würde mich um eine schnelle Antwort freuen, da ich nur noch eine Woche zeit habe für den Einspruch!

Danke im Voraus

Kaum eine Chance!

"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!" - Eine Chance gibt es nur, wenn das Ortsgebiet nicht ordnungsgemäß verordnet war (Tafeln falsch aufgestellt usw.)