Ich bin Österreicher mit österreichischem Führerschein und lebe in Deutschland. Im November ist mir der Führerschein wegen 1,71 Promille in Deutschland abgenommen worden. Wahrlich nichts, worauf ich stolz bin, es war dumm und ich war auch bereit, ohne zu murren die Strafe von 1400 Euro zu zahlen und den Führerscheinentzug für 9 Monate hinzunehmen.
Plötzlich erhalte ich nun einen Bescheid aus Österreich, dass die mir den FS ebenfalls entziehen, und zwar für drei Monate (Zur Erklärung: der Führerschein wurde von der dt. an die österr. Behörde geschickt). Für die Gesamtdauer macht das keine großen Unterschied, aber jetzt kommt der Hammer:
Ich muss in Österreich eine Nachschulung machen, sonst bekomme ich den Führerschein nicht zurück! Deutsche MPU udgl. wird nicht anerkannt. Das heißt, ich muss nochmals 500 Euro für die Schulung zahlen und an vier Samstagen nach Österreich fahren wegen einer Schulung, was nochmals viel Zeit und Geld kostet.
Also eigentlich bin ich doppelt bestraft worden.

Weiss wer was? Muss ich das hinnehmen, oder kann ich das irgendwie beeinspruchen? Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Grüße, kuri