Versicherungsangelegenheit
Verfasst: 19.06.2023, 15:09
Hallo liebe Community,
ich weiss nicht ob ich das unter Strassenrecht fällt, da es im Grunde um eine Versicherungsangelegenheit ist.
Ich (aus Österreich) hab mit vor 2 Monaten aus kostengründen in Deutschland einen Transporter ausgeliehen. In Österreich bin ich bei dieser Firma eigentlich Stammkunde (selbständig) und hatte nie Probleme. Bei einer Veranstaltung schob ein Lieferant seinen Regalwagen an dem Transporter vorbei und machte dabei einen Farbstreifen in den Lack. Ich sah das als ich es bemerkte und stellte ihn zur Frage - bei genauer Betrachtung erkannte ich, dass dieser Farbstrich sich mit der Hand wegmachen lässt ergo weder Lack- noch ein Blechschaden.
Da ich ziemlich in Eile gewesen bin bei der Rückgabe wegen der Einhaltung der Rückgabezeit machte ich diesen ca.6 cm langen Farbstrich nicht weg und dachte mir weiters auch nichts dabei. Die Mietautofirma sieht das jedoch anders und schickte mir eine Schadensrechnung in der Höhe von €3000!!!!
Ich habe ja selbst schon Fahrzeuge lackiert und auch repariert, aber dieser Betrag selbst wenn ich hier Schuld haben sollte aus rechtlicher Sicht ist exorbitant. Dieser vermeintliche Schaden lässt sich in 2 Minuten mit einem Lappen wegmachen, ohne dass man etwas gesehen hätte. Die Frage ist nun, was kann ich tun - ich schickte ihnen ein Foto wo auch klar erkennbar ist, wo ich die Farbe mit dem Finger wegmachte.
Bitte um Hilfe was ich tun kann - ich hatte keine Zusatzversicherung, die brauchte ich bei den letzten 50 Einsätzen nie, weil ich sehr umsichtig bin und auch nur sehr kurze Strecken fahre.
Nach meinem Dafürhalten ist das ein Schaden, selbst wenn neu lackiert (weiss!) maximal € 500 ausmachen würde. Die Fahrzeuge dort sind generell alle ziemlich vebeult immer und in keinem guten Zustand. Die Schadensliste teilweise 2 Seiten lang bei Übernahme und der Mitarbeiter vor Ort sagte mir, dass sie nur die Fotos an einen Sachverständigen weiterleiten und dieser aufgrund des Fotos den Auftrag an die Werkstatt erteilt. Das alleine kommt mir ja schon kurios vor, aber vielleicht ist das ja in Deutschland Uses ...
Besten Dank für eure Meinung und was ich in dem Fall tun kann - ich vermute, dass man hier Schäden anhängt die ich nicht begangen habe, ansonsten kann ich mir den Forderungsbetrag nicht erklären.
Herzliche Grüße
ich weiss nicht ob ich das unter Strassenrecht fällt, da es im Grunde um eine Versicherungsangelegenheit ist.
Ich (aus Österreich) hab mit vor 2 Monaten aus kostengründen in Deutschland einen Transporter ausgeliehen. In Österreich bin ich bei dieser Firma eigentlich Stammkunde (selbständig) und hatte nie Probleme. Bei einer Veranstaltung schob ein Lieferant seinen Regalwagen an dem Transporter vorbei und machte dabei einen Farbstreifen in den Lack. Ich sah das als ich es bemerkte und stellte ihn zur Frage - bei genauer Betrachtung erkannte ich, dass dieser Farbstrich sich mit der Hand wegmachen lässt ergo weder Lack- noch ein Blechschaden.
Da ich ziemlich in Eile gewesen bin bei der Rückgabe wegen der Einhaltung der Rückgabezeit machte ich diesen ca.6 cm langen Farbstrich nicht weg und dachte mir weiters auch nichts dabei. Die Mietautofirma sieht das jedoch anders und schickte mir eine Schadensrechnung in der Höhe von €3000!!!!
Ich habe ja selbst schon Fahrzeuge lackiert und auch repariert, aber dieser Betrag selbst wenn ich hier Schuld haben sollte aus rechtlicher Sicht ist exorbitant. Dieser vermeintliche Schaden lässt sich in 2 Minuten mit einem Lappen wegmachen, ohne dass man etwas gesehen hätte. Die Frage ist nun, was kann ich tun - ich schickte ihnen ein Foto wo auch klar erkennbar ist, wo ich die Farbe mit dem Finger wegmachte.
Bitte um Hilfe was ich tun kann - ich hatte keine Zusatzversicherung, die brauchte ich bei den letzten 50 Einsätzen nie, weil ich sehr umsichtig bin und auch nur sehr kurze Strecken fahre.
Nach meinem Dafürhalten ist das ein Schaden, selbst wenn neu lackiert (weiss!) maximal € 500 ausmachen würde. Die Fahrzeuge dort sind generell alle ziemlich vebeult immer und in keinem guten Zustand. Die Schadensliste teilweise 2 Seiten lang bei Übernahme und der Mitarbeiter vor Ort sagte mir, dass sie nur die Fotos an einen Sachverständigen weiterleiten und dieser aufgrund des Fotos den Auftrag an die Werkstatt erteilt. Das alleine kommt mir ja schon kurios vor, aber vielleicht ist das ja in Deutschland Uses ...
Besten Dank für eure Meinung und was ich in dem Fall tun kann - ich vermute, dass man hier Schäden anhängt die ich nicht begangen habe, ansonsten kann ich mir den Forderungsbetrag nicht erklären.
Herzliche Grüße