Vorfurf Handy am Steuer
Verfasst: 18.10.2022, 09:45
Hi
Ich wurde letzte Woche angehalten und es wurde mir vorgeworfen, dass ich anscheinend das Handy während der Fahrt benutzt hätte. Dies hätten Kollegen 100m zuvor gesehen.
Ich teilte dem Beamten mit, dass es nur auf meinen Schoß gelegen hat, da es zuvor aus der Mittelkonsole auf den Boden gefallen ist (es war eine Fahrt vom Supermarkt 300m nach Hause). Ich bot dem Beamten an, das Handy zu inspizieren, meinetwegen könne er sich ruhig vergewissern, dass ich nicht telefoniert, Mitteilungen geschrieben oder sonsiges damit gemacht habe. Er ging darauf nicht weiter ein und bestand darauf, dass ich vor Ort 50€ Strafe zahle.
DIes hab ich natürlich nicht gemacht, weil ich das Handy schließlich nicht verwedet habe.
Gestern erhielt ich Post. Es wird mir der gleiche Vorwurf gemacht, es steht sogar im Schreiben, dass ich das Handy nicht nur als Navigationssystem benutzt habe.
Mein Einwand ist nun u.A.: Wenn die Beamten denn so genau gesehen haben, was ich gerade auf dem Handy nicht gemacht habe, sollten sie doch auch konkret aussagen können was ich schließlich gemacht haben soll. Mein Handy (S20) hat ein always on Display, vielleicht hat sie dies irritiert. Fakt ist, dass ich das Handy nicht benutzt und auch nicht draufgeschaut haben. Ich hab kein Facebook, Instagram und dgl. Ich verwende es fast ausschließlich um zu telefonieren und dazu hab ich ein Headset.
Ich hab mich heut mit meiner Rechtschutzversicherung in Verbindung gesetzt. Die springt aber nicht ein, da es sich nach deren Auskunft um ein Bagatelldelikt handelt.
Bringt es was, selbst EInspruch einzulegen? Auch im Hinblick auf den zu erwartenen Zeitaufwand (Schreiben, Gerichtstermin usw.).
Ich wurde letzte Woche angehalten und es wurde mir vorgeworfen, dass ich anscheinend das Handy während der Fahrt benutzt hätte. Dies hätten Kollegen 100m zuvor gesehen.
Ich teilte dem Beamten mit, dass es nur auf meinen Schoß gelegen hat, da es zuvor aus der Mittelkonsole auf den Boden gefallen ist (es war eine Fahrt vom Supermarkt 300m nach Hause). Ich bot dem Beamten an, das Handy zu inspizieren, meinetwegen könne er sich ruhig vergewissern, dass ich nicht telefoniert, Mitteilungen geschrieben oder sonsiges damit gemacht habe. Er ging darauf nicht weiter ein und bestand darauf, dass ich vor Ort 50€ Strafe zahle.
DIes hab ich natürlich nicht gemacht, weil ich das Handy schließlich nicht verwedet habe.
Gestern erhielt ich Post. Es wird mir der gleiche Vorwurf gemacht, es steht sogar im Schreiben, dass ich das Handy nicht nur als Navigationssystem benutzt habe.
Mein Einwand ist nun u.A.: Wenn die Beamten denn so genau gesehen haben, was ich gerade auf dem Handy nicht gemacht habe, sollten sie doch auch konkret aussagen können was ich schließlich gemacht haben soll. Mein Handy (S20) hat ein always on Display, vielleicht hat sie dies irritiert. Fakt ist, dass ich das Handy nicht benutzt und auch nicht draufgeschaut haben. Ich hab kein Facebook, Instagram und dgl. Ich verwende es fast ausschließlich um zu telefonieren und dazu hab ich ein Headset.
Ich hab mich heut mit meiner Rechtschutzversicherung in Verbindung gesetzt. Die springt aber nicht ein, da es sich nach deren Auskunft um ein Bagatelldelikt handelt.
Bringt es was, selbst EInspruch einzulegen? Auch im Hinblick auf den zu erwartenen Zeitaufwand (Schreiben, Gerichtstermin usw.).