Untermietvertrag Genossenschaftswohnung
Verfasst: 25.02.2018, 20:06
Guten Tag.
Anbei der Fall, für den ich eure Ratschläge brauche.
Person X ist Hauptmieter einer Genossenschaftswohnung in Wien (Österreich) und vermietet ein Zimmer an Person Y. Es wird ein Vertrag unterschrieben, den Person X ausgestellt hat, indem unteranderem ein drei-monatiges Kündigungsrecht eingeräumt wird.
Person Y lädt nun seinen Partner aus Deutschland zu sich für eine Woche ein. Das heißt Person Y und Partner übernachten in dem von Y gemieteten Zimmer und verhalten sich nicht ausfällig. Nun entscheidet X, dass sie das nicht möchte und will die Partnerin von Y aus der Wohnung rauswerfen. Dabei beruft sie sich darauf, dass angeblich kein Untermietvertrag rechtens sei, da sie in einer Genossenschaftswohnung einen solchen nicht hätte ausstellen dürfen. Person Y wurde mündlich gekündigt und soll nun die Wohnung innerhalb eines Monats verlassen.
Nun zu meinen Fragen
1) Ist dieser Untermietvertrag tatsächlich in keiner Weise bindend für Person X? Dies würde unteranderem bedeuten, dass sie die Kaution einbehalten könnte, da nie ein Mietverhältnis bestand.
2) Ist es das Recht von Person Y Besuch bei sich übernachten lassen zu können?
3) Wie sieht es mit der Kündigungsfrist aus, wenn im Untermiet"vertrag" steht, dass eine dreimonatige Frist besteht?
4)Person X hat damit gedroht, die Polizei zu rufen und die Partnerin wegen Hausfriedensbruch anzuzeigen. Hätte Person X dann nicht auch ein Problem, wenn sie einen Vertrag unterschrieben hat, mit dem Wissen dass er keine rechtliche Grundlage hat?
Anbei der Fall, für den ich eure Ratschläge brauche.
Person X ist Hauptmieter einer Genossenschaftswohnung in Wien (Österreich) und vermietet ein Zimmer an Person Y. Es wird ein Vertrag unterschrieben, den Person X ausgestellt hat, indem unteranderem ein drei-monatiges Kündigungsrecht eingeräumt wird.
Person Y lädt nun seinen Partner aus Deutschland zu sich für eine Woche ein. Das heißt Person Y und Partner übernachten in dem von Y gemieteten Zimmer und verhalten sich nicht ausfällig. Nun entscheidet X, dass sie das nicht möchte und will die Partnerin von Y aus der Wohnung rauswerfen. Dabei beruft sie sich darauf, dass angeblich kein Untermietvertrag rechtens sei, da sie in einer Genossenschaftswohnung einen solchen nicht hätte ausstellen dürfen. Person Y wurde mündlich gekündigt und soll nun die Wohnung innerhalb eines Monats verlassen.
Nun zu meinen Fragen
1) Ist dieser Untermietvertrag tatsächlich in keiner Weise bindend für Person X? Dies würde unteranderem bedeuten, dass sie die Kaution einbehalten könnte, da nie ein Mietverhältnis bestand.
2) Ist es das Recht von Person Y Besuch bei sich übernachten lassen zu können?
3) Wie sieht es mit der Kündigungsfrist aus, wenn im Untermiet"vertrag" steht, dass eine dreimonatige Frist besteht?
4)Person X hat damit gedroht, die Polizei zu rufen und die Partnerin wegen Hausfriedensbruch anzuzeigen. Hätte Person X dann nicht auch ein Problem, wenn sie einen Vertrag unterschrieben hat, mit dem Wissen dass er keine rechtliche Grundlage hat?