Möbel-/Waschmaschinenmitbenutzung untersagt, geht das?
Verfasst: 24.05.2015, 23:48
Hallo,
Ich wohne mit 3 weiteren Personen in einer WG, die über zwei Wohnungen geht, die miteinander verbunden sind. Jede Wohnung hat Küche, Bad, aber auch einen separaten Eingang vom Treppenhaus. Die Hauptmieterin H und ein Bewohner wohnen in dem einen Wohnungsteil zusammen, ich mit B in dem anderen Teil. Ich habe B vor 1,5jahren "gecastet", und auch klar gemacht, dass Küchenmöbel und Waschmaschine mir gehören. B hat mit A einen Mietvertrag über 3 Jahre geschlossen. Nach Einzug hat mich B gefragt, ob sie die Waschmaschine und Küchenmöbel mitbenutzen darf, ich habe zugesagt. Ist ja auch normal. Nachdem es mit B aber vermehrt Probleme mit achtlosem Umgang mit Geschirr gab, auch B nie etwas repariert hat, wenn mal was kaputt war, keine Post geholt, mich mehrfach aus der Wohnung ausgesperrt hat, habe ich im Februar mit ihr gesprochen, dass wir sehr verschieden sind, was völlig ok ist, aber dass das Zusammenleben nicht funktioniert, und sie gebeten, sich etwas anderes zu suchen.
Sie möchte aber nicht ausziehen und besteht auf ihrem Mietvertrag, der noch bis nächstes Jahr im Dezember läuft. H und B liegen im Streit.
Bei mir ging es eigentlich noch, obwohl mich die Situation sehr belastet hat.
Ich habe deshalb beschlossen, dass ich eben den Mietvertrag akzeptieren muss, mich aber abgrenzen möchte und keine meiner Sachen und Möbel mehr mit ihr teilen möchte.
Ich habe ihr das mitgeteilt, sie war zunächst einverstanden. In der Küche gehören nur Spülbecken, Herd, zwei Stühle und ein Schränkchen zur WG.
Sie besteht nun jedoch darauf, dass in ihrem Mietvertrag, den sie mit H geschlossen hat, steht, dass sie die Einrichtung von Küche und Bad mitbenutzen darf.
Beim Unterzeichnen des Vertrages wusste sie aber, dass eben bestimmte Dinge nicht der WG gehören, bestreitet das auch nicht.
Soweit ich weiß, kann ich aber das Nutzungsrecht widerufen, dass ich ihr vor 1,5jahren mündlich gesagt habe. Mir ist bewusst, dass die Situation lächerlich ist, aber ich möchte ihr nichts mehr schenken. Ich kann die Sache auch nicht mehr Ernst nehmen. Ich wäre längst weg, wenn mich in ner WG jemand gefragt hätte, was anderes zu suchen. Ich habe ihr angeboten, dass sie die Ablageflächen in der Küche nutzen kann und sich ein Regal besorgt, und aufstellt, um ihr Sachen reinzustellen. Sie besteht aber weiter darauf, die Hälfte der existierenden Küchenregale zu nutzen und auch die Waschmaschine. Ich bin ratlos, was nun theoretisch rechtens ist.
Vielen Dank für jeden Hinweis
LG Ive
Ich wohne mit 3 weiteren Personen in einer WG, die über zwei Wohnungen geht, die miteinander verbunden sind. Jede Wohnung hat Küche, Bad, aber auch einen separaten Eingang vom Treppenhaus. Die Hauptmieterin H und ein Bewohner wohnen in dem einen Wohnungsteil zusammen, ich mit B in dem anderen Teil. Ich habe B vor 1,5jahren "gecastet", und auch klar gemacht, dass Küchenmöbel und Waschmaschine mir gehören. B hat mit A einen Mietvertrag über 3 Jahre geschlossen. Nach Einzug hat mich B gefragt, ob sie die Waschmaschine und Küchenmöbel mitbenutzen darf, ich habe zugesagt. Ist ja auch normal. Nachdem es mit B aber vermehrt Probleme mit achtlosem Umgang mit Geschirr gab, auch B nie etwas repariert hat, wenn mal was kaputt war, keine Post geholt, mich mehrfach aus der Wohnung ausgesperrt hat, habe ich im Februar mit ihr gesprochen, dass wir sehr verschieden sind, was völlig ok ist, aber dass das Zusammenleben nicht funktioniert, und sie gebeten, sich etwas anderes zu suchen.
Sie möchte aber nicht ausziehen und besteht auf ihrem Mietvertrag, der noch bis nächstes Jahr im Dezember läuft. H und B liegen im Streit.
Bei mir ging es eigentlich noch, obwohl mich die Situation sehr belastet hat.
Ich habe deshalb beschlossen, dass ich eben den Mietvertrag akzeptieren muss, mich aber abgrenzen möchte und keine meiner Sachen und Möbel mehr mit ihr teilen möchte.
Ich habe ihr das mitgeteilt, sie war zunächst einverstanden. In der Küche gehören nur Spülbecken, Herd, zwei Stühle und ein Schränkchen zur WG.
Sie besteht nun jedoch darauf, dass in ihrem Mietvertrag, den sie mit H geschlossen hat, steht, dass sie die Einrichtung von Küche und Bad mitbenutzen darf.
Beim Unterzeichnen des Vertrages wusste sie aber, dass eben bestimmte Dinge nicht der WG gehören, bestreitet das auch nicht.
Soweit ich weiß, kann ich aber das Nutzungsrecht widerufen, dass ich ihr vor 1,5jahren mündlich gesagt habe. Mir ist bewusst, dass die Situation lächerlich ist, aber ich möchte ihr nichts mehr schenken. Ich kann die Sache auch nicht mehr Ernst nehmen. Ich wäre längst weg, wenn mich in ner WG jemand gefragt hätte, was anderes zu suchen. Ich habe ihr angeboten, dass sie die Ablageflächen in der Küche nutzen kann und sich ein Regal besorgt, und aufstellt, um ihr Sachen reinzustellen. Sie besteht aber weiter darauf, die Hälfte der existierenden Küchenregale zu nutzen und auch die Waschmaschine. Ich bin ratlos, was nun theoretisch rechtens ist.
Vielen Dank für jeden Hinweis
LG Ive