Wohngemeinschafts Probleme
Verfasst: 17.05.2014, 22:58
hallo ihr lieben,
ich bitte um etwas juristischen rat mir stehen die Paragraphen schon bei den Ohren raus!
wir haben folgendes problem:
wir wohnen zu 3 in einer Wg in Wien
ich und meine Mitbewohnerin marie haben die wg gegründet und sind beide hauptmieter…
seit ungefähr einem halben Jahr haben wir einen neuen Mitbewohner mit dem wir leider überhaupt nicht klarkommen…
und wir waren leider so töricht und haben keinen schriftlichen Mietvertrag mit ihm abgeschlossen..(wir warn tatsächlich so deppat unserer Menschenkenntnis zu vertraun….)
die situation hat sich so weit aufgeschaukelt, dass er uns die Schlichtungsstelle an den hals gehetzt hat…
letzt Woche erst haben wir den ersten brief der Schlichtungsstelle bekommen und unsere Antwort samt hauptmietvertrag hingeschickt…
wir waren allerdings schon dort und haben unser Problem persönlich vorgetragen um
ungefähr abzuschätzen was da auf uns zukommen könnte…
nachdem die sehr nette Frau dort unseren Mietvertrag studierte und wie wild ihren Taschenrechner bearbeitete meinte sie wir müssen uns keine sorgen machen,
weil selbst ohne die 50% die wir theoretisch gesehen aufschlagen dürften bezahlt er nicht zu viel miete….
also müssten wir ihm nichts zurückzahlen…
vorgestern als wir wiedermal unser wg Konto checkten bemerkten wir dass er dieses Monat keine miete gezahlt hat…
als wir ihn darauf ansprachen meinte er sein Stiefvater würde bald kommen um uns darüber aufzuklären….er spricht ja nicht mehr wirklich mit uns..
heute kommt eben sein besagter Stiefvater und tischte uns folgendes auf:
aufgrund seiner Studie des MRG und einigen online mietzinsrechner..
sei er so absolut felsenfest davon überzeugt dass sein Stiefsohn zu viel miete zahlt…
auf die Tatsache dass die Dame bei der Schlichtungsstelle mir versicherte dass alles im grünen bereich sei meint er nur ich sollte mich nicht auf dieses urteil verlassen…
und jetzt kommt der Hammer
obwohl das verfahren an der Schlichtungsstelle gerade erst im anlaufen ist…
und er so fest davon überzeugt ist dass wir ihm "Hausnummer" 1000 euro für das vergangene halbe Jahr zurückzahlen müssen…
und er jedes Monat die hälfte seiner jetzigen miete zahlen sollte…
hat er beschlossen jetzt mal einfach keine miete mehr zu bezahlen…da wir eh schon bringschuld ihm gegenüber hätten….
unsere Fragen wären jetzt:
Können wir dem Urteil der netten Dame bei der Schlichtungsstelle vertrauen oder sollten wir schon zu sparen beginnen?
Was können wir gegen dieses dreiste "ich zahle keine Miete" tun?
ist das nicht ein Kündigungsgrund? auch ohne schriftlichen Mietvertrag?
wie müsste so eine korrekte erste Mahnung aussehen?
vielen dank im voraus
marie&maxl[/list]
ich bitte um etwas juristischen rat mir stehen die Paragraphen schon bei den Ohren raus!
wir haben folgendes problem:
wir wohnen zu 3 in einer Wg in Wien
ich und meine Mitbewohnerin marie haben die wg gegründet und sind beide hauptmieter…
seit ungefähr einem halben Jahr haben wir einen neuen Mitbewohner mit dem wir leider überhaupt nicht klarkommen…
und wir waren leider so töricht und haben keinen schriftlichen Mietvertrag mit ihm abgeschlossen..(wir warn tatsächlich so deppat unserer Menschenkenntnis zu vertraun….)
die situation hat sich so weit aufgeschaukelt, dass er uns die Schlichtungsstelle an den hals gehetzt hat…
letzt Woche erst haben wir den ersten brief der Schlichtungsstelle bekommen und unsere Antwort samt hauptmietvertrag hingeschickt…
wir waren allerdings schon dort und haben unser Problem persönlich vorgetragen um
ungefähr abzuschätzen was da auf uns zukommen könnte…
nachdem die sehr nette Frau dort unseren Mietvertrag studierte und wie wild ihren Taschenrechner bearbeitete meinte sie wir müssen uns keine sorgen machen,
weil selbst ohne die 50% die wir theoretisch gesehen aufschlagen dürften bezahlt er nicht zu viel miete….
also müssten wir ihm nichts zurückzahlen…
vorgestern als wir wiedermal unser wg Konto checkten bemerkten wir dass er dieses Monat keine miete gezahlt hat…
als wir ihn darauf ansprachen meinte er sein Stiefvater würde bald kommen um uns darüber aufzuklären….er spricht ja nicht mehr wirklich mit uns..
heute kommt eben sein besagter Stiefvater und tischte uns folgendes auf:
aufgrund seiner Studie des MRG und einigen online mietzinsrechner..
sei er so absolut felsenfest davon überzeugt dass sein Stiefsohn zu viel miete zahlt…
auf die Tatsache dass die Dame bei der Schlichtungsstelle mir versicherte dass alles im grünen bereich sei meint er nur ich sollte mich nicht auf dieses urteil verlassen…
und jetzt kommt der Hammer
obwohl das verfahren an der Schlichtungsstelle gerade erst im anlaufen ist…
und er so fest davon überzeugt ist dass wir ihm "Hausnummer" 1000 euro für das vergangene halbe Jahr zurückzahlen müssen…
und er jedes Monat die hälfte seiner jetzigen miete zahlen sollte…
hat er beschlossen jetzt mal einfach keine miete mehr zu bezahlen…da wir eh schon bringschuld ihm gegenüber hätten….
unsere Fragen wären jetzt:
Können wir dem Urteil der netten Dame bei der Schlichtungsstelle vertrauen oder sollten wir schon zu sparen beginnen?
Was können wir gegen dieses dreiste "ich zahle keine Miete" tun?
ist das nicht ein Kündigungsgrund? auch ohne schriftlichen Mietvertrag?
wie müsste so eine korrekte erste Mahnung aussehen?
vielen dank im voraus
marie&maxl[/list]