Immer wiederkehrender Wasserfleck. Nachbar tut nichts!
Verfasst: 31.01.2014, 14:38
Hallo!
Vom Nov. 2013 bis Aktuell habe ich in meiner Gemeindewohnung das Problem, das sich an der Decke/Wand meiner Küche bereits mehrere Male (so an die 10-15 Mal) ein Wasserfleck gebildet hat. Dieser trocknet dann aus und bildet sich wieder neu (einmal grösser einmal kleiner, je nachdem wie lange die Mieter über mir den Wasserhahn laufen hatten.
Als sich der Wasserfleck das erste Mal bildete, verständigte ich sofort meine Nachbarn und bat sie den Haupthahn in der Küche abzudrehen. Danach meldete ich den Schaden bei Wiener Wohnen.
Um die sehr ärgerlichen und frustrierenden Erlebnisse die ich in den kommenden Monaten mit meinen Nachbarn, aber zum Teil auch mit Wiener Wohnen hatte, nicht bis ins kleinste Detail zu schildern, reduziere ich diese auf folgende Punkte:
- Erster Installateur-Termin wurde von den Mietern über mir nicht eingehalten; neuerliche Wasserflecken und immer wieder Gespräche mit Nachbarn die mir versichern, dass sie den Hahn in der Küche nicht aufdrehen, und auch sonst keine Geräte am Wasseranschluss laufen und ihr Wasser ausschließlich vom Bad nehmen. (was gelogen war, den bei einem Problem an der Leitung selbst, würde der Wasserfleck nicht immer wieder Mal austrocknen und zwei, drei Tage später neu entstehen)
- Als dann endlich eine Reparatur durch einen, von Wiener Wohnen beauftragten Installateur erfolgte, vergingen fast eineinhalb Monate. Bei dieser Reparatur wurden dann, soweit ich verstanden habe, die „Verankerungen“ der Anschlüsse in der Mauer neu gemacht.
- Nach dieser Reparatur war für zwei Wochen Ruhe und ich besorgte mir schon Farbe um Wand und Decke neu zu streichen.
- Voriges Wochenende plötzlich wieder ein Wasserfleck an derselben Stelle. Schlimmer als bisher, war der Fleck an Decke und Wand sicher einen qm groß und Tropfen liefen bis zum Boden. Wie sich heute herausstellte, (nach neuerlicher Verständigung und Installateurtermin) wurde der Familie schon beim letzten Mal gesagt, sie müssen ihre tropfenden Armaturen reparieren lassen (denn diese werden nicht von Wiener Wohnen repariert). Diese waren also schon die ganze Zeit (zusammen mit den defekten Verankerungen) mit dafür verantwortlich!
Meine Befürchtung ist, dass sie die Armaturen auch weiterhin nicht reparieren lassen werden, weil sie es ja scheinbar nicht weiter betrifft, da das ganze Wasser eh zu mir abläuft!
Wiener Wohnen hat mich bis jetzt noch nicht zurückgerufen, aber von der Aussage des Installateur ausgehend, werden diese Armaturen (und die Anbringung) nicht von WW bezahlt.
Mittlerweile bin ich ziemlich verzweifelt, da ich keine Rechtschutz und Haushaltsversicherung besitze, weiß ich im Moment nicht wirklich, wie ich am besten weiter vorgehen soll wenn die Familie nichts unternimmt, um die Armaturen zu reparieren. Die Schäden sind ja im Moment noch nicht wirklich groß. Keine Geräte oder Küchemöbel sind beschädigt. Aber ich habe die Befürchtung, das durch dieses immer wieder einsickernde Wasser, Schimmel entsteht und dass wäre ein großer Schaden!
Vielleicht sollte ich auch noch dazu sagen, dass diese Familie ziemlich problematisch ist. Unglaublich laute Streits, Geschrei, Türenschmeißen, Getrampel der Kinder. Vor allem aber die Dreistigkeit mit der sie mir wiederholte Male eiskalt ins Gesicht lügten, wenns um Vereinbarungen von Terminen und dem Gebrauch des Wasseranschlusses ging, macht mich sehr skeptisch, das es zu einer einvernehmlichen Lösung kommt. Heute erfuhr ich auch noch von der Nachbarin im Zwischenstock (also die unmittelbare Nachbarin dieser Familie) , die zufällig vorbeikam als ich mit den abziehenden Installateuren sprach, das bei ihr schon zwei Mal die Polizei klingelte und fragte ob sie etwas über den Verbleib der Frau weiß. Was eigenartig ist, denn die meisten meiner Gespräche hatte ich ja mit ihr, und ich habe auch nicht den Eindruck, daß sie selten da wäre. Dafür höre ich sie leider zu oft schreien.
Meine Frage ist also, wie soll ich weiter vorgehen? Mieterschutz? Rechtsanwalt? Rechtsschutzversicherung abschließen? Ich habe vor, nächste Woche eine Haushaltsversicherung abzuschließen. Schon um für die Zukunft "gerüstet" zu sein. Aber würde mich diese dann in dem aktuellen Fall unterstützen, zumindest rechtlich?
Für hilfreiche Ratschläge wäre ich sehr dankbar!
Mit besten Grüßen
Vom Nov. 2013 bis Aktuell habe ich in meiner Gemeindewohnung das Problem, das sich an der Decke/Wand meiner Küche bereits mehrere Male (so an die 10-15 Mal) ein Wasserfleck gebildet hat. Dieser trocknet dann aus und bildet sich wieder neu (einmal grösser einmal kleiner, je nachdem wie lange die Mieter über mir den Wasserhahn laufen hatten.
Als sich der Wasserfleck das erste Mal bildete, verständigte ich sofort meine Nachbarn und bat sie den Haupthahn in der Küche abzudrehen. Danach meldete ich den Schaden bei Wiener Wohnen.
Um die sehr ärgerlichen und frustrierenden Erlebnisse die ich in den kommenden Monaten mit meinen Nachbarn, aber zum Teil auch mit Wiener Wohnen hatte, nicht bis ins kleinste Detail zu schildern, reduziere ich diese auf folgende Punkte:
- Erster Installateur-Termin wurde von den Mietern über mir nicht eingehalten; neuerliche Wasserflecken und immer wieder Gespräche mit Nachbarn die mir versichern, dass sie den Hahn in der Küche nicht aufdrehen, und auch sonst keine Geräte am Wasseranschluss laufen und ihr Wasser ausschließlich vom Bad nehmen. (was gelogen war, den bei einem Problem an der Leitung selbst, würde der Wasserfleck nicht immer wieder Mal austrocknen und zwei, drei Tage später neu entstehen)
- Als dann endlich eine Reparatur durch einen, von Wiener Wohnen beauftragten Installateur erfolgte, vergingen fast eineinhalb Monate. Bei dieser Reparatur wurden dann, soweit ich verstanden habe, die „Verankerungen“ der Anschlüsse in der Mauer neu gemacht.
- Nach dieser Reparatur war für zwei Wochen Ruhe und ich besorgte mir schon Farbe um Wand und Decke neu zu streichen.
- Voriges Wochenende plötzlich wieder ein Wasserfleck an derselben Stelle. Schlimmer als bisher, war der Fleck an Decke und Wand sicher einen qm groß und Tropfen liefen bis zum Boden. Wie sich heute herausstellte, (nach neuerlicher Verständigung und Installateurtermin) wurde der Familie schon beim letzten Mal gesagt, sie müssen ihre tropfenden Armaturen reparieren lassen (denn diese werden nicht von Wiener Wohnen repariert). Diese waren also schon die ganze Zeit (zusammen mit den defekten Verankerungen) mit dafür verantwortlich!
Meine Befürchtung ist, dass sie die Armaturen auch weiterhin nicht reparieren lassen werden, weil sie es ja scheinbar nicht weiter betrifft, da das ganze Wasser eh zu mir abläuft!
Wiener Wohnen hat mich bis jetzt noch nicht zurückgerufen, aber von der Aussage des Installateur ausgehend, werden diese Armaturen (und die Anbringung) nicht von WW bezahlt.
Mittlerweile bin ich ziemlich verzweifelt, da ich keine Rechtschutz und Haushaltsversicherung besitze, weiß ich im Moment nicht wirklich, wie ich am besten weiter vorgehen soll wenn die Familie nichts unternimmt, um die Armaturen zu reparieren. Die Schäden sind ja im Moment noch nicht wirklich groß. Keine Geräte oder Küchemöbel sind beschädigt. Aber ich habe die Befürchtung, das durch dieses immer wieder einsickernde Wasser, Schimmel entsteht und dass wäre ein großer Schaden!
Vielleicht sollte ich auch noch dazu sagen, dass diese Familie ziemlich problematisch ist. Unglaublich laute Streits, Geschrei, Türenschmeißen, Getrampel der Kinder. Vor allem aber die Dreistigkeit mit der sie mir wiederholte Male eiskalt ins Gesicht lügten, wenns um Vereinbarungen von Terminen und dem Gebrauch des Wasseranschlusses ging, macht mich sehr skeptisch, das es zu einer einvernehmlichen Lösung kommt. Heute erfuhr ich auch noch von der Nachbarin im Zwischenstock (also die unmittelbare Nachbarin dieser Familie) , die zufällig vorbeikam als ich mit den abziehenden Installateuren sprach, das bei ihr schon zwei Mal die Polizei klingelte und fragte ob sie etwas über den Verbleib der Frau weiß. Was eigenartig ist, denn die meisten meiner Gespräche hatte ich ja mit ihr, und ich habe auch nicht den Eindruck, daß sie selten da wäre. Dafür höre ich sie leider zu oft schreien.
Meine Frage ist also, wie soll ich weiter vorgehen? Mieterschutz? Rechtsanwalt? Rechtsschutzversicherung abschließen? Ich habe vor, nächste Woche eine Haushaltsversicherung abzuschließen. Schon um für die Zukunft "gerüstet" zu sein. Aber würde mich diese dann in dem aktuellen Fall unterstützen, zumindest rechtlich?
Für hilfreiche Ratschläge wäre ich sehr dankbar!
Mit besten Grüßen