Forum Recht

Hallo,

Ich habe folgendes Problem:
Ich bin mit Anfang Okt 07 in eine neu gebaute Mietkaufwohnung einer Siedlungsgenossenschaft gezogen und habe 3 Tage später die Vorschreibung, welche um €120 teuer ist als im Nutzungsvertrag steht erhalten!!

Laut Siedlungsgenossenschaft ist das Nettoentgeld gem §14 WGG um mehr als 50% gestiegen, begründet durch einen Zinsanstieg von 3,46% bei Unterschrift des Nutzungsvertrages am 31.05.06 auf 4,85% mit Ende September 2007.

Ich bin in keinster Weise über die Erhöhung der Vorschreibung informiert worden, die ja sicher auch schon im Frühjahr/Sommer 07 bekannt gewesen ist. Hätte ich diese Info schon im Frühjahr erhalten wäre ich in die Wohnung nie eingozogen - so aber ohne Info bin ich in ihre Falle getappt.

Wenn man bedenkt dass ich dieses Sümmchen 35 Jahre jedes Monat mehr bezahlen darf kommt schon etwas zusammen.

Wie soll ich weiter vorgehen und was soll ich unternehmen????

vielen Dank Bogota

Hallo
Im Kaufmietvertrag befindet vermutlich eine Zinsgleitklausel bitte Überprüfen.Möglicherweise sinken die Kosten dann auch wieder.Die EZB gibt dies Sätze bekannt die sich im EURIBOR im Vertrag befinden.
Zinssatz der EZB+ Zuschlag der Bank =dein Aufwand

mfg Hausherr

Hallo Hausherr,

Diesen Passus habe wir (12 Mieter) schon drinnen - aber kann eine Zinssteigerung um 1,4% einen so hohen Betrag ausmachen???

Des weiteren vermissen wir eine Benachrichtung von Seiten der Genossenschaft - ich meine über eine so grosse Erhöhung hätte man uns in Kentniss setzen müssen.

danke für die Info
Bogota

Hallo b. Ich weiß nicht wie teuer deine Eigentumswohnung war, aber bei € 100.000,-- sind 1,4% bereits € 1400,-- p.a. d. h. pro Monat 140,--Information hätte deutlicher sein können aber rechnen muß man selber! mfg Hausherr