Unglaubliche Zustände - wozu würdet Ihr mir raten?
Verfasst: 17.12.2021, 01:54
Hallo Community,
ich habe am 1.Sept.2021 eine neue Wohnung bezogen in einem neu gebauten Haus.
Als ich die Wohnung besichtigte, fielen bloß ein paar kleinere Mängel auf, jedoch nachdem ich die Wohnung bezogen hatte, haben sich schließlich 22 (!) Mängel gezeigt, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich waren,
wie zum Beispiel Steckdosen ohne Strom, da kein Kabel in der Wand verlegt war,
lockere Rigipsplatten in der Wand, welche auf Druck nachgeben,
eine undichtige Duschwand, ein tropfender Geschirrspüler, etc.
Von den 22 Mängeln wurden bislang in 3 1/2 Monaten 11 behoben, der Rest wurde noch nicht erledigt,
da sich die Firmen entweder gar nicht melden, oder auf vereinbarte Termine einfach nicht erscheinen (Argument: Ohhh, der Termin wurde wohl übersehen).
Ich musste mir für die bisherige Behebung der Mängel bereits mehr als 2 Wochen Urlaub nehmen, und es ist gerade mal die Hälfte behoben.
Gestern stand ein Techniker unaufgefordert ohne Termin vor der Türe.
Als ich meinte, dass wir gar keinen Termin vereinbart hatten und er daraufhin wieder von dannen zog,
schrieb mir die Hausverwaltung, dass ich den Mangel selber beheben müsse, da ich dem Techniker den Zuritt zur Wohnung verwährt hätte...
Und nun kommt's: Mitte November ist über mir eine neue Partei eingezogen, welche tagein tagaus Lärm produziert.
Entweder Baulärm (Bohren, Sägen, Schleifen, Hämmern, Möbelschieben etc.), laute Gespräche die man durch die Decke hört, Trittschall durch lautes Herumstapfen oder das neue Bett wird in der Nacht ausgiebig getestet, jedoch nicht zum Schlafen.
Fakt ist: Ich höre Geräusche aus der Wohnung von 8:00 morgens bis 4:00 in der Früh, obwohl in der Hausordnung steht: "Im Interesse des Hausfriedens muß jede Belästigung der übrigen Mieter unterbleiben. Dies gilt insbesondere für Lärmbelästigung..."
Ich arbeite im Home-Office und bin nonstop damit konfrontiert.
Als ich die Partei darauf ansprach, meinte sie: "Ich werde mir für knapp 1.000,-- Miete sicher keinen anderen Lebensstil angewöhnen", woraufhin ihr englischsprachiger Mann das Gespräch mit einem "freundlichen" "Fuck off" beendete.
Die Hausverwaltung hat die Partei mehrmals kontaktiert, diese streitet jedoch alles ab und meint, sie würde sich selbstverständlich an die Hausordnung halten und keinen Lärm verursachen.
Die Rechtsabteilung der Hausverwaltung meint, man könne der Partei Lärm nicht untersagen, denn schließlich müsse sie sich in der Wohnung einrichten.
Um gegen die Partei vorgehen zu können, brauche sie eine Anzeige von der Polizei,
dieser sind jedoch die Hände gebunden, da man vom Stiegenhaus aus nichts hört, sondern nur in meiner Wohnung,
und wenn die Beamten eintreffen, dann ist es selbstverständlich still.
Wie würdet Ihr in dieser Situation vorgehen?
Lieben Dank und Gruß,
Roman
ich habe am 1.Sept.2021 eine neue Wohnung bezogen in einem neu gebauten Haus.
Als ich die Wohnung besichtigte, fielen bloß ein paar kleinere Mängel auf, jedoch nachdem ich die Wohnung bezogen hatte, haben sich schließlich 22 (!) Mängel gezeigt, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich waren,
wie zum Beispiel Steckdosen ohne Strom, da kein Kabel in der Wand verlegt war,
lockere Rigipsplatten in der Wand, welche auf Druck nachgeben,
eine undichtige Duschwand, ein tropfender Geschirrspüler, etc.
Von den 22 Mängeln wurden bislang in 3 1/2 Monaten 11 behoben, der Rest wurde noch nicht erledigt,
da sich die Firmen entweder gar nicht melden, oder auf vereinbarte Termine einfach nicht erscheinen (Argument: Ohhh, der Termin wurde wohl übersehen).
Ich musste mir für die bisherige Behebung der Mängel bereits mehr als 2 Wochen Urlaub nehmen, und es ist gerade mal die Hälfte behoben.
Gestern stand ein Techniker unaufgefordert ohne Termin vor der Türe.
Als ich meinte, dass wir gar keinen Termin vereinbart hatten und er daraufhin wieder von dannen zog,
schrieb mir die Hausverwaltung, dass ich den Mangel selber beheben müsse, da ich dem Techniker den Zuritt zur Wohnung verwährt hätte...
Und nun kommt's: Mitte November ist über mir eine neue Partei eingezogen, welche tagein tagaus Lärm produziert.
Entweder Baulärm (Bohren, Sägen, Schleifen, Hämmern, Möbelschieben etc.), laute Gespräche die man durch die Decke hört, Trittschall durch lautes Herumstapfen oder das neue Bett wird in der Nacht ausgiebig getestet, jedoch nicht zum Schlafen.
Fakt ist: Ich höre Geräusche aus der Wohnung von 8:00 morgens bis 4:00 in der Früh, obwohl in der Hausordnung steht: "Im Interesse des Hausfriedens muß jede Belästigung der übrigen Mieter unterbleiben. Dies gilt insbesondere für Lärmbelästigung..."
Ich arbeite im Home-Office und bin nonstop damit konfrontiert.
Als ich die Partei darauf ansprach, meinte sie: "Ich werde mir für knapp 1.000,-- Miete sicher keinen anderen Lebensstil angewöhnen", woraufhin ihr englischsprachiger Mann das Gespräch mit einem "freundlichen" "Fuck off" beendete.
Die Hausverwaltung hat die Partei mehrmals kontaktiert, diese streitet jedoch alles ab und meint, sie würde sich selbstverständlich an die Hausordnung halten und keinen Lärm verursachen.
Die Rechtsabteilung der Hausverwaltung meint, man könne der Partei Lärm nicht untersagen, denn schließlich müsse sie sich in der Wohnung einrichten.
Um gegen die Partei vorgehen zu können, brauche sie eine Anzeige von der Polizei,
dieser sind jedoch die Hände gebunden, da man vom Stiegenhaus aus nichts hört, sondern nur in meiner Wohnung,
und wenn die Beamten eintreffen, dann ist es selbstverständlich still.
Wie würdet Ihr in dieser Situation vorgehen?
Lieben Dank und Gruß,
Roman