Gerichtsverfahren eingeleitet?
Verfasst: 06.10.2021, 21:48
]Liebe RechtsberaterInnen!
Ich bin Mieterin (ausländische Studentin) einer Ein-Zimmer Wohnung in einem alten Haus, die laut Vertrag dem AB des MRG unterfällt. Jetzt ist es soweit und muss ausziehen, da meine Vermieterin keinesfalls mit einer Verlängerung des Vertrages einverstanden ist- wegen Mietrücktände während der Coronakrise und Lärm. Leider kann ich die Frist zum Ausziehen nicht einhalten, und sie will(Vermieterin) deshalb eine Delogierung beantragen.
Sie hat zuletzt gesagt, dass sie alles eingeleitet haben soll und dass, bald einen Brief von ihrem Antwalt bekommen werde, es käme also ein gerichtliches Verfahren im Gang und wird verhandeln und verhandeln...und wieder verhandeln. Sie hat auch gesagt, sie werde auch keine Mietzahlung mehr von mir annehmen, da sonst würde sie die Verlängerung zustimmen.
Was könnte ich also machen, um eine Delogierung abzuwenden und stimmt es, dass nach verstrichener Kündigungsfrist bzw während Kündigungsverfahren Mieter keine Miete zu zahlen haben?
Ich habe meine Vermieterin auch eine Ratenzahlung angeboten, und jegliche Ruhestörung zu unterbinden, aber sie besteht darauf, ich soll einfach ausziehen v.a weil ich meine unmittelbare Nachbarinnen mit Lärm ( Weinen und Schreien) ständig belästige. Dazu muss ich sagen, dass ich unter Schizophrenie (Stimmenhören) leiden soll und bin eine lange Zeit laut gewesen, aber jetzt ist es nicht mehr so!
Könnte eine derartige Krankheit bzw Umstand Grund dafür sein eine Zwangsräumung zu verhindern?
Außerdem, wie ist es mit den Prozesskosten, wenn Vermieterin eine Rechtversicherung hat? Von wem könnte ich in Anspruch genommen werden?
Ich freue mich auf alle Ratschläge und danke Euch sehr dafür!
Beste Wünsche
Andrea
Ich bin Mieterin (ausländische Studentin) einer Ein-Zimmer Wohnung in einem alten Haus, die laut Vertrag dem AB des MRG unterfällt. Jetzt ist es soweit und muss ausziehen, da meine Vermieterin keinesfalls mit einer Verlängerung des Vertrages einverstanden ist- wegen Mietrücktände während der Coronakrise und Lärm. Leider kann ich die Frist zum Ausziehen nicht einhalten, und sie will(Vermieterin) deshalb eine Delogierung beantragen.
Sie hat zuletzt gesagt, dass sie alles eingeleitet haben soll und dass, bald einen Brief von ihrem Antwalt bekommen werde, es käme also ein gerichtliches Verfahren im Gang und wird verhandeln und verhandeln...und wieder verhandeln. Sie hat auch gesagt, sie werde auch keine Mietzahlung mehr von mir annehmen, da sonst würde sie die Verlängerung zustimmen.
Was könnte ich also machen, um eine Delogierung abzuwenden und stimmt es, dass nach verstrichener Kündigungsfrist bzw während Kündigungsverfahren Mieter keine Miete zu zahlen haben?
Ich habe meine Vermieterin auch eine Ratenzahlung angeboten, und jegliche Ruhestörung zu unterbinden, aber sie besteht darauf, ich soll einfach ausziehen v.a weil ich meine unmittelbare Nachbarinnen mit Lärm ( Weinen und Schreien) ständig belästige. Dazu muss ich sagen, dass ich unter Schizophrenie (Stimmenhören) leiden soll und bin eine lange Zeit laut gewesen, aber jetzt ist es nicht mehr so!
Könnte eine derartige Krankheit bzw Umstand Grund dafür sein eine Zwangsräumung zu verhindern?
Außerdem, wie ist es mit den Prozesskosten, wenn Vermieterin eine Rechtversicherung hat? Von wem könnte ich in Anspruch genommen werden?
Ich freue mich auf alle Ratschläge und danke Euch sehr dafür!
Beste Wünsche
Andrea