ich habe vor kurzem einen mietvertrag unterschrieben, der auf ein jahr befristet ist und noch dazu hat die vermieterin verlangt, die wohnung soll als nebenwohnsitz gelten und ich meinen hauptwohnsitz nicht aufgeben soll. ist sowas normal, bzw rechtsgültig?
ich habe gehört, dass man im falle einer befristung den mietzins um 25% senken müsste. ist das wahr?
befristeter Mietvertrag
RE: befristeter Mietvertrag
Hier gibt es mehrere Probleme:
* wenn du die Wohnung tatsächlich als Wohnsitz für dein dringendes Wohnbedürfnis benützt und du in Wirklichkeit keinen anderen Wohnsitz hast, hast du einen unbefristeten Mietvertrag
- das mit dem Nebenwohnsitz sieht stark nach Umgeheungsgeschäft aus.
* Befristungsabschlag ist 25 % nur gilt der nur bei einer Befristung die dem Gesetz entspricht - Problem siehe oben.
Der Mietvertrag gehört hier genauer angeschaut - wenn du in der Wohnung bleiben möchtest würde ich den Gang zu einem Rechtsanwalt riskieren - du kannst nicht viel verlieren.
lg
Karli
* wenn du die Wohnung tatsächlich als Wohnsitz für dein dringendes Wohnbedürfnis benützt und du in Wirklichkeit keinen anderen Wohnsitz hast, hast du einen unbefristeten Mietvertrag
- das mit dem Nebenwohnsitz sieht stark nach Umgeheungsgeschäft aus.
* Befristungsabschlag ist 25 % nur gilt der nur bei einer Befristung die dem Gesetz entspricht - Problem siehe oben.
Der Mietvertrag gehört hier genauer angeschaut - wenn du in der Wohnung bleiben möchtest würde ich den Gang zu einem Rechtsanwalt riskieren - du kannst nicht viel verlieren.
lg
Karli
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