Hallo
Ich möchte keinen all zu langen Text schreiben daher versuche ich mich kurz zu halten,und bei Fragen kann ich auch näher darauf eingehen.
Ich wohne nun seit fast 2 Jahren in einer privaten Mietwohnung in Klagenfurt.
Seit ca 11 Monaten wohnt oberhalb von mir nun ein junges ukrainisches Pärchen was anscheinend Musikstudenten sind.
Das Problem ist das die ganze Zeit wen sie zu Hause sind herumtrampeln,auf den Boden stampfen,Sachen herumgeworfen und geschlagen werden,Möbel unentwegt herumgeschoben werden,Töpfe und anderes auf Boden fallen gelassen wird und einiges andere mehr.
Das nervige daran ist das es täglich so bis mindestens Mitternacht oder noch länger so ist sowie auch an Sonn und Feiertagen den ganzen Tag.
Writers haben sie auch einen Zettel auf ihre Wohnungstüre gehängt worauf steht das sie Musikstudenten wären und wen keine Ychule oder so wäre sie das Recht haben von 06:00-22:00 zu üben.Ich weiß das sie das so in einen Mehrparteienhaus keinstenfalls so dürfen.Einen Tag lang hatten sie geübt(Katastrophal),aber dan sind sofort einige Nachbarn zu Ihnen ,den das hören alle.
Leider bei den ganzen anderen Sachen nur ich und meine Partnerin.
Ich bin bereits oin psychologischer Behandlung da mich das ganze so belastet .
Ich war seit das ganze begonnen hat mindestens schon 5 Mal bei den besagten Pärchen oberhalb und sagte sie sollen bitte leise sein und Rücksicht nehmen,aber diese lachen dan nur aber hören nie auf.Auf meine Aussage ich würde Polizei rufen sagte er nur zu mir ich solle sie doch rufen die machen nichts.usw.
Hausverwaltung hatte ich mehrfach kontaktiert via Emsil und wen ich keine Antwort erhielt auch persönlich vorgesprochen.
Hausverwaltung hat nur einmal mit Ihnen ein Gespräch geführt und Ihnen gesagt das Sie ruhig sein müssen und Rücksicht auf andere Nachbarn nehmen müssen,sowie sich an die Hausordnung zu halten haben.Geändert hat sich aber nichts ,im Gegenteil es wurde finde ich sogar schlimmer.Anderes macht die Hausverwaltung nicht da sie mir auch sagte das sie dafür nicht da sind und auch gesetzlich nicht dafür verpflichtet wären.Ich solle die Polizei rufen wird immer gesagt.Das hatte ich gemacht,bringt aber nichts da Polizei kommt und obwohl ich sagte am Tel sie sollen bitte woanders parken damit sie nicht gleich Polizeiauto sehen,fahren sie immer in den Innenhof wo das Fenster von ihnen auch ist.Dan ist natürlich Ruhe,und auch kommt Polizei nicht in die Wohnung damit sie diesen Lärm hören würden.Vermieter hatte ich auch alles geschildert aber dieser sagt das interessiert ihn nicht und müsste er auch nichts machen und auch wie die HV sagte er ich soll Polizei rufen.Mir ist bewusst das er verpflichtet ist und etwas dagegen unternehmen müsste,aber was soll ich machen.Ich habe bereits über meinen Anwalt die 2 anschreiben lassen,dan ist paar Tage Ruhe und dan wieder das selbe.Vor ca 1 Woche erhielt ich von der ukrainischen Frau einen eher Schmierzettel in meinen Briefkasten in sehr schlechten Deutsch.Sie schreibt sie fordert ihr Recht nun und will das ich zu rauchen aufhöre den sie will Fenster aufmachen und nicht meinen Rauch in ihrer Wohnung haben usw...Das ist einfach nur Schwachsinn,da erst nach 11 Monaten stört sie das?Und ich bin kein Kettenraucher ,rauche ca 15 Zig.pro Tag.Ansonsten würde sies ja wohl auch meine Partnerin stören den sie ist Nichtraucher.Hatte das zur Absicherung HV gemeldet, dieser hat zu lachen begonnen und nur gesagt was soll ich machen.
Mein Vermieter sagte zu mir ich solle mir doch am besten eine andere Wohnung suchen.
Meine Partnerin,sowie Besucher etc haben das alles auch der HV und Vermieter bestätigt aber keiner fühlt sich verpflichtet etwas zu unternehmen.
Ich weiß nicht mehr weiter und habe Angst das mir bald der Kragen platzt und womöglich durch das provokante Verhalten der beiden etwas passieren wird
Ich bitte um Hilfe, Infos etc ,Ausziehen möchte ich eigentlich nicht da ich ja hier schon länger wohne,mir die Wohnung gefällt und auch einen guten Preis hat sowie ich einige Nachbarn als Freunde gewonnen habe.
Hoffe auf hilfreiche und unterstützende Antworten/Kommentare
Fslls benötigt kann ich via Email auch gerne näher ins Detail gehen.
Lg
Probleme mit neuen jungen Ukrainischen Nachbarn oberhalb
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- Registriert: 12.11.2024, 00:34
Re: Probleme mit neuen jungen Ukrainischen Nachbarn oberhalb
Der Vermieter kann theoretisch schon was unternehmen. Vielleicht weiß er es nur nicht oder möchte es nicht. Das Verhalten der Nachbarn könnte ein Kündigungsgrund darstellen. Hier wie man dagegen vorgehen kann:
https://forum.jusline.at/viewtopic.php?f=6&t=25778#p55140
ergänzend auch
https://forum.jusline.at/viewtopic.php?f=6&t=26521#p55970
Demnach kannst Du die weitere Vorgehensweise mit der Arbeiterkammer klären oder Du forderst die Hausverhaltung schriftlich auf, dass die Beeinträchtigung möglichst sofort beseitigt wird, indem die Mietpartei bei sonstiger Kündigung wegen rücksichtsloses oder sonst grob ungehöriges Verhalten gegenüber den Mitbewohnern abgemahnt wird, da nach (vermeintlicher) Rücksprache der Kammer alternativ eine Mietzinsminderung in Erwägung gezogen werden würde und die künftigen vorgeschriebenen Mietzahlungen nur unter Vorbehalt geleistet werden würden. Das könnte die Verantwortlichen dazu bringen, das Heft doch noch in die Hand zu nehmen anstatt tatenlos zuzusehen. Mehr dazu dort (siehe auch den Link zu den Mietrechtsexperten ganz unten unter "TIPP" und danach ganz runterscrollen zu "Kontakt"):
https://www.konsumentenfragen.at/konsumentenfragen/FAQ/FAQ/WOHNEN_-_Mietzinsminderung.html
Zudem ersuchst Du um eine schriftliche Stellungnahme.
https://forum.jusline.at/viewtopic.php?f=6&t=25778#p55140
ergänzend auch
https://forum.jusline.at/viewtopic.php?f=6&t=26521#p55970
Demnach kannst Du die weitere Vorgehensweise mit der Arbeiterkammer klären oder Du forderst die Hausverhaltung schriftlich auf, dass die Beeinträchtigung möglichst sofort beseitigt wird, indem die Mietpartei bei sonstiger Kündigung wegen rücksichtsloses oder sonst grob ungehöriges Verhalten gegenüber den Mitbewohnern abgemahnt wird, da nach (vermeintlicher) Rücksprache der Kammer alternativ eine Mietzinsminderung in Erwägung gezogen werden würde und die künftigen vorgeschriebenen Mietzahlungen nur unter Vorbehalt geleistet werden würden. Das könnte die Verantwortlichen dazu bringen, das Heft doch noch in die Hand zu nehmen anstatt tatenlos zuzusehen. Mehr dazu dort (siehe auch den Link zu den Mietrechtsexperten ganz unten unter "TIPP" und danach ganz runterscrollen zu "Kontakt"):
https://www.konsumentenfragen.at/konsumentenfragen/FAQ/FAQ/WOHNEN_-_Mietzinsminderung.html
Zudem ersuchst Du um eine schriftliche Stellungnahme.
Derweil nur stiller Mitleser, da ich gerade von Anwälten schikaniert wurde. Keine Anfragen mehr nach deren Namen und ob Ihr deren Kanzlei auf Google negativ bewerten sollt. Gerne melde ich mich per PN auf Eure Beiträge. Vorher bitte die Forensuche nutzen!
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- Beiträge: 2
- Registriert: 12.11.2024, 00:34
Re: Probleme mit neuen jungen Ukrainischen Nachbarn oberhalb
Hallo
Betreffend Hausverwaltung gebe ich bekannt das diese immer nur sagt ich soll Polizei rufen den die Hazsverwaltung wäre hierfür nicht zuständig.
Die HV hatte mit beiden einmal geredet,diese sind dan zu mir gekommen und haben sich aufgeregt wieso ich mich beschwert hätte,aber es hat nichts gebracht.
Sowie Hausverwaltung weigert sich weiteres zu unternehmen.
Zu meinen Vermieter,dieser hat den beiden angeblich ein Schreiben gesendet worin er sie aufgefordert hätte sich an die Hausordnung zu halten sowie Rücksicht auf Nachbarn zu nehmen.
Mein Anwalt forderte schriftlich meinen Vermieter auf dieses Schreiben ihm zu übermitteln da er es nicht glaubt-bis heute hat mein Anwalt dies nicht erhalten.
Zu Arbeiterkammer.
Ich war dort vof Ort und mir wurde mitgeteilt da es sich um Privat Vermieter/Wohnungen handelt sie dafür nicht zuständig sind.
Betreff Mietminderung finde ich das dies ja nichts bringt ,da auch Vermieter weiß sobald ich einmal ausziehe ich ihm die einbehaltene Miete dan zurückzahlen muss!
Auch sagt Vermieter nun immer ich soll mir doch was anderes besseres suchen und ausziehen,sowie ist nun fast nie mehr erreichbar und antwortet nicht auf Anfragen mehr.
Ich habe alles mir mögliche unternommen aber es bringt nichts.
Die oberhalb können machen was sie wollen anscheinend ,den auch wie schon beschrieben den Zettel den sie mir in Briefkasten legten wo sie fordern ich solle aufhören zu rauchen etc ist ja wohl eine Frechheit
Ich muss denke ich nin auch noch extra erwähnen das es sich um ein Mehrparteienwohnhaus handelt (85 Wohnungen)und jede Wobnung einen eigenen Eigentümer hat.
Somit sind auch bei vermieteten Wohnungen alles andere Vetmieter.
Ich will nicht wegen so arroganten Ukrainern meine Wohnung aufgeben wo ich schon länger lebe und wohne und es bislang nie Probleme gegeben hat.
Freundlichst
B.A.
Betreffend Hausverwaltung gebe ich bekannt das diese immer nur sagt ich soll Polizei rufen den die Hazsverwaltung wäre hierfür nicht zuständig.
Die HV hatte mit beiden einmal geredet,diese sind dan zu mir gekommen und haben sich aufgeregt wieso ich mich beschwert hätte,aber es hat nichts gebracht.
Sowie Hausverwaltung weigert sich weiteres zu unternehmen.
Zu meinen Vermieter,dieser hat den beiden angeblich ein Schreiben gesendet worin er sie aufgefordert hätte sich an die Hausordnung zu halten sowie Rücksicht auf Nachbarn zu nehmen.
Mein Anwalt forderte schriftlich meinen Vermieter auf dieses Schreiben ihm zu übermitteln da er es nicht glaubt-bis heute hat mein Anwalt dies nicht erhalten.
Zu Arbeiterkammer.
Ich war dort vof Ort und mir wurde mitgeteilt da es sich um Privat Vermieter/Wohnungen handelt sie dafür nicht zuständig sind.
Betreff Mietminderung finde ich das dies ja nichts bringt ,da auch Vermieter weiß sobald ich einmal ausziehe ich ihm die einbehaltene Miete dan zurückzahlen muss!
Auch sagt Vermieter nun immer ich soll mir doch was anderes besseres suchen und ausziehen,sowie ist nun fast nie mehr erreichbar und antwortet nicht auf Anfragen mehr.
Ich habe alles mir mögliche unternommen aber es bringt nichts.
Die oberhalb können machen was sie wollen anscheinend ,den auch wie schon beschrieben den Zettel den sie mir in Briefkasten legten wo sie fordern ich solle aufhören zu rauchen etc ist ja wohl eine Frechheit
Ich muss denke ich nin auch noch extra erwähnen das es sich um ein Mehrparteienwohnhaus handelt (85 Wohnungen)und jede Wobnung einen eigenen Eigentümer hat.
Somit sind auch bei vermieteten Wohnungen alles andere Vetmieter.
Ich will nicht wegen so arroganten Ukrainern meine Wohnung aufgeben wo ich schon länger lebe und wohne und es bislang nie Probleme gegeben hat.
Freundlichst
B.A.
Re: Probleme mit neuen jungen Ukrainischen Nachbarn oberhalb
Es verlangt niemand, dass Dich die AK in dem Fall begleitet. Eine Auskunft, wie Du weiter vorgehen könntest, hätte es auch getan. Deren Broschüre "Mietwohnungen" dürfte da auf Seite 141 unter folgendem Link auskunftsfreudiger sein:
https://www.arbeiterkammer.at/beratung/konsument/bauenundwohnen/miete/Miete_reduzieren.html
Um sich vor unzumutbaren Störungen durch andere Personen zu schützen, kann man auf Grundlage des § 364 Abs.2 ABGB bei Gericht eine Unterlassungsklage gegen die Nachbarn einbringen. Oder Du berufst Dich auf § 1096 Abs.1 zweiter Satz ABGB und forderst den Vermieter schriftlich auf, Dich vor deren womöglich wesentlichen Beeinträchtigung zu schützen. In berechtigten Fällen würdest Du sonst eine Mietreduktion von 5 % (mit Angabe über den Beginn der Konsequenz) vornehmen oder den vollen Mietzins nur unter Vorbehalt zahlen, sollte nach 14 Tagen noch immer keine Besserung eintreten. Er muss nicht zwangsläufig auf die Nachbarn einwirken, sondern könnte eine mangelnde Schalldämmung die Lärmbelästigung fördern. Reagiert der Vermieter nicht auf eine Mietminderung durch Mahnung, Mahnklage, Kündigung oder Mietzins- und Räumungsklage (dafür hätte 3 Jahre Zeit), kann eine Forderung nicht mehr gerichtlich durchgesetzt werden bzw. könnte er sich damit abgefunden haben. Dann kann die Kaution auch nicht als Ausgleich für Rückstände herangezogen werden. Käme ein Gericht zu der Erkenntnis, dass zu viel Miete einbehalten wurde und wird die Schuld rechtzeitig beglichen, muss man (bei ausgeschlossener Mutwilligkeit) keinen Wohnungsverlust befürchten. Entscheidet sich ein Mieter stattdessen für die vorbehaltliche Zahlung, so kann er seine Ansprüche gerichtlich rückwirkend geltend machen, sollte es mit dem Vermieter zu keiner Einigung kommen.
https://www.arbeiterkammer.at/beratung/konsument/bauenundwohnen/miete/Miete_reduzieren.html
Um sich vor unzumutbaren Störungen durch andere Personen zu schützen, kann man auf Grundlage des § 364 Abs.2 ABGB bei Gericht eine Unterlassungsklage gegen die Nachbarn einbringen. Oder Du berufst Dich auf § 1096 Abs.1 zweiter Satz ABGB und forderst den Vermieter schriftlich auf, Dich vor deren womöglich wesentlichen Beeinträchtigung zu schützen. In berechtigten Fällen würdest Du sonst eine Mietreduktion von 5 % (mit Angabe über den Beginn der Konsequenz) vornehmen oder den vollen Mietzins nur unter Vorbehalt zahlen, sollte nach 14 Tagen noch immer keine Besserung eintreten. Er muss nicht zwangsläufig auf die Nachbarn einwirken, sondern könnte eine mangelnde Schalldämmung die Lärmbelästigung fördern. Reagiert der Vermieter nicht auf eine Mietminderung durch Mahnung, Mahnklage, Kündigung oder Mietzins- und Räumungsklage (dafür hätte 3 Jahre Zeit), kann eine Forderung nicht mehr gerichtlich durchgesetzt werden bzw. könnte er sich damit abgefunden haben. Dann kann die Kaution auch nicht als Ausgleich für Rückstände herangezogen werden. Käme ein Gericht zu der Erkenntnis, dass zu viel Miete einbehalten wurde und wird die Schuld rechtzeitig beglichen, muss man (bei ausgeschlossener Mutwilligkeit) keinen Wohnungsverlust befürchten. Entscheidet sich ein Mieter stattdessen für die vorbehaltliche Zahlung, so kann er seine Ansprüche gerichtlich rückwirkend geltend machen, sollte es mit dem Vermieter zu keiner Einigung kommen.
Derweil nur stiller Mitleser, da ich gerade von Anwälten schikaniert wurde. Keine Anfragen mehr nach deren Namen und ob Ihr deren Kanzlei auf Google negativ bewerten sollt. Gerne melde ich mich per PN auf Eure Beiträge. Vorher bitte die Forensuche nutzen!
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