Öster. Recht Online Einkauf

Hier werden Fragen des Domain-Rechts, des Urheberrechts, des E-Commerce-Rechts, usw. diskutiert.
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Trebor
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Öster. Recht Online Einkauf

Beitrag von Trebor » 02.10.2016, 12:26

Hallo Zusammen,

ich hätte eine Frage zu folgendem Fall:

Die Wireless-GmbH bietet Sammelfiguren via Online-Handel an. Herr Karl will eine Indiana Jones Figur kaufen. Er legt diese in den virtuellen Warenkorb und geht zur Zahlfunktion der Seite. Er ist so auf das Eingeben seiner Kreditkartendaten fixiert, dass er nicht bemerkt, dass anstatt einer Figur drei Indiana Jones Figuren im Warenkorb liegen. Kurz vor dem Absenden der Bestellung merkt er den Fehler; doch es gibt keine Möglichkeit mehr, die Bestellung abzuändern. Er kann nur mehr durch den Ausstieg aus dem Internet den gesamten Vorgang abbrechen. Herr Karl ist verärgert. Könnte diese Programmierung der Wireless-GmbH abgesehen vom Verlust einiger potentieller Kunden auch rechtliche Konsequenzen haben? Ob ja oder nein, erläutern Sie warum (Begründung anhand der einschlägigen Regelungen im österreichischen Recht).

Rein rechtlich gesehen, kann diese Programmierung auf der Website keine Konsequenzen haben, oder liege ich hier falsch?



juristischerratundtat
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Beitrag von juristischerratundtat » 11.10.2016, 17:07

Ist in der Angabe klargestellt ob die Programmierung vorsieht, dass automatisch jede Ware drei Mal bestellt wird oder, dass es keine Abbruchmöglichkeit gibt?

MfG

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