Forum Recht

Hallo Freunde,

folgende Situation.
Dame gibt eine Webpage bei einem Bekannten in Auftrag zu einem bestimmten Preis. Design macht die Page und bekommt vorab ca. 95% des Betrages. Es stellt sich raus dass das ganze scheinbar ohne Versteuerung passiert. Danach folgt ein Streit da der Designer mehr Geld fordert. Bekommt dies jedoch nicht. Danach löscht er alle Daten vom Server.

Wie schaut nun die rechtliche Situation für die Dame aus die die Page in Auftrag gegeben hat? Hat einer von euch eine Idee was hier ein Angriffspunkt wäre damit zumindest die bestehenden Daten an die Dame geschickt werden?
Hoffe ihr könnt mir eine kurz Hilfestellung geben oder die Sachlage kurz beurteilen.
Besten Dank

Gruß Bahula

Grundsätzlich ist kein Vertrag oder Rechnung notwendig, jedoch besonders bei Webdesign würde ich immer einen umfangreichen Vertrag verwenden.

Haben sie eine Bestädigung für die Zahlung?

Grundsätzlich Leistungsklage, auf Rückerstattung des Kaufpreises oder Erfüllung. (Weiter möglich)

Nach der SVD handelt es sich um einen Werkvertrag, somit schuldet der Bekannte ein Werk (Webdesign).

X sollte den Bekannten eine Frist setzen und weitere Schritte androhen bzw. die Rückerstattung des Kaufpreises verlangen.