Österreichischer Rechtsstaat: Wie gerecht ist die österr. Justiz?

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Marianne3
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Österreichischer Rechtsstaat: Wie gerecht ist die österr. Justiz?

Beitrag von Marianne3 » 22.06.2018, 16:05

Lt. Scheidungsurteil 2009 ist mein Ex-Gatte schuldig (Aggression und Unterhaltsverfehlung!);trotzdem wurde von diesem Gericht (BG Floridsdorf!) und meiner damaligen anwaltlichen Vertretung KEIN EINKOMMEN von meinem Ex-Mann (die letzten 3 Jahre vorher) angefordert!


Seit ein paar Jahren verlangt nun die PVA von mir, dass ich eine Unterhaltsklage gegen meinen Ex-Mann einreiche!

Was ich auch gemacht habe, beim BG Wels - die dortige Richterin sagte, es ergibt sich kein Unterhalt und dies ist für mich mit enormen Kosten verbunden!

Ich schickte dieses Schreiben von der Richterin vom BG Wels an die PVA und das LG Wels.


Die PVA akzeptierte dieses Schreiben nicht! Ich musste WIEDER um Unterhalt ansuchen, beim BG WELS.

Meine Klage wurde jedoch nun an das BG FLORIDSDORF?! weitergeleitet - wo bereits die Scheidung 2009! war:
Ohne Einkommensanforderung Ex-Gatte, kein Vergleich, keine Obsorgeregelung und Alimente Kind, etc. - ich bin ca. 12 ! Jahre lang finanziell alleine! für mein Kind aufgekommen!, er zahlte nie Alimente und wir bekamen auch keinen Vorschuss, trotz eines dreistelligen! Einkommens von mir!

Ich wollte nicht wieder dieses Gericht!
Aber es blieb dabei.


- Wäre es bei der Scheidung zu einem Vergleich gekommen, dann wären die jetzigen jahrelangen!! Verhandlungen und Prozesse nicht notwendig gewesen!
Damals wäre es sich rechnerisch ausgegangen! Heute nicht mehr.
(Möglicherweise sind mein Kind und ich geschädigt worden). -


Nach der Scheidung hatte mein Ex-Gatte kurzfristig eine Firma, die wegen Vermögenslosigkeit! gelöscht wurde!

Dann wurde er in einem Wett-Cafe! mit einem Messer in den Rücken gestochen; und saß mehrere Monate im Rollstuhl; später ging er mit Krücken!

Dies habe ich dem LG Wels (Arbeits- und Sozialgericht) und der PVA sowie meiner damaligen Verfahrenshilfe in O.Ö. mehrmals! mitgeteilt und dass ein Prozess (für mich) nun aussichtslos!! ist!


Trotzdem hat die PVA das Protokoll dieser Richterin in Wels NICHT AKZEPTIERT und ich musste WIEDER eine Unterhaltsklage gegen meinen Ex-Gatten einzureichen!
(Obwohl dies für mich aussichtslos!! ist! Wer zahlt das?)

Was ich auch getan habe! Wieder am BG WELS!
Dies wurde dann an das BG FLORIDSDORF!, wo bereits die Scheidung war, weitergeleitet??!!
- Was ich nicht wollte!!
- Es blieb aber dabei?!
- Wer hat dieses Schreiben an das BG Floridsdorf weitergeleitet??


Seit ca. 1 Jahr kämpfe ich nun, dass es zu einem RUHEN dieses Verfahrens kommt!
Endlich im Februar 2018 hat mein Ex-Gatte dem zugestimmt und per Einschreiben an das BG Floridsdorf! geschickt!


- Nun behauptet dieses Gericht (BG Floridsdorf-Scheidungsgericht!), dieses Schreiben nicht erhalten zu haben?! Und ich werde auf den Kosten sitzenbleiben?!

Was ist das in Österreich für eine Justiz?

Im Mai 2018 hat mein Ex-Mann noch einmal ein Schreiben an das BG Floridsdorf per Einschreiben geschickt, dass er seit Februar 2018 einem Ruhen zugestimmt hat und dies auch abgeschickt hat!!


Ich habe gestern ein Protokoll von der Verhandlung vom 23. Mai 2018 im Landesgericht WELS als Arbeits- und Sozialgericht, von einem Familienangehörigen, erhalten.


- Warum gibt es eine geänderte? Senatsbesetzung?
- Warum wird das Verfahren neu? durchgeführt? (Wie lange will mich die Justiz quälen? Sie hat bereits mein ganzes Leben ruiniert! Ich habe Angst, wenn Briefe von der Justiz kommen!). Ich bin KEINE VERBRECHERIN!

- Was bedeutet BKV?


Lt. Ladung war der Beginn um 9.55 ! Uhr!
Lt. Protokoll war die "Verhandlung" bereits um 10.00 ! Uhr! zu Ende?!
Und sie haben im "Schnelllauf?" soviel vorlesen können? lt. Protokoll:
ON1, ON4, 7, 8, 10, 12, 14, 15, 17, 18, 20, 21, 25, 26, 30, 32, 34, 37 - alles ON.

Auch bringt die BKV (wer oder was ist die BKV?) etwas vor: ON 2 und ON 36, etc.etc.



Will mich das Gericht für dumm verkaufen?
Niemals hat diese "Verhandlung" mit soviel Vorlesen 5 MINUTEN! gedauert!


Was für eine verlogene Justiz ist das hier in Österreich?


Es ist für mich vorbei!
Die letzten Jahre waren (und sind) für mich eine enorme psychische Belastung! Ich bin am Ende. Wie komme ich als Nicht-Verbrecherin dazu, dass ich von der "Justiz" so behandelt werde? - jahrelang!
Ich kann und werde auf kein Gericht mehr gehen!


Und wenn die PVA mir keine Ausgleichszulage zahlen möchte (Gier?!), dann sollen sie es eben bleiben lassen!
(Ich war fast 20 Jahre berufstätig).

Mein Kind und ich sind jahrelang! (12! Jahre lang) mit einem dreistelligen!! Einkommen ausgekommen!!



isidoro
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Registriert: 15.04.2011, 20:17

Re: Österreichischer Rechtsstaat: Wie gerecht ist die österr. Justiz?

Beitrag von isidoro » 30.06.2018, 13:25

Sie haben einen Computer und Internet - dann gehen Sie auf die Seite von der Volksanwaltschaft
https://volksanwaltschaft.gv.at/ und füllen dort das Beschwerdeformular aus (genauso wie oben angeführt das Beschwerdeformular ausfüllen). Die Volksanwaltschaft muss sich diesen Fall anschauen und nachforschen bzw. Ihnen Hilfestellung geben.

jansia
Beiträge: 117
Registriert: 23.07.2018, 09:54

Re: Österreichischer Rechtsstaat: Wie gerecht ist die österr. Justiz?

Beitrag von jansia » 30.08.2018, 08:58

ja das sollten sie tun

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