Unterhaltsrückzahlungen
Verfasst: 25.05.2012, 17:57
Hallo zusammen,
Mein Ex hat sich vor ca. 9 Jahren von mir scheiden lassen nachdem er immer mehr bei einer Reiki-Sekte mitgemacht hat und ihm angeblich „die Familie zu viel geworden ist“. Nach der Scheidung hat er eine zweite Familie gegründet mit einer Tochter und seiner neuen arbeitslosen Frau – für beide ist er unterhaltspflichtig. Mein Sohn wird Ende Mai seinen Zivildienst beenden, er ist mittlerweile 20 und lebt mit meiner minderjährigen Tochter bei mir (alleinerziehend). Mittlerweile haben wir schon die 3. Rechtspflegerin, weil mein Ex permanent (meist unnötige) Anträge stellt. Man kann sich vorstellen, dass die derzeitige RP auch schon genervt ist und für die letzte Unterhaltsberechnung 8 Monate gebraucht hat. Es sind auch noch andere Dinge vorgefallen wie Gewalt gegen meinen Sohn als er kleiner war (das ist leider erst nach der Scheindung rausgekommen, sonst hätte ich die Scheidung eingereicht), Stalking nach der Scheidung und Manipulationen an meinem Auto (alles natürlich nicht nachweisbar...); das würde aber zu weit führen.
Neben seiner regulären Arbeit (€ 33.677 netto pro Jahr, ca. € 2.500 pro Monat als Bemessungsgrundlage) hat mein Ex im April 2011 eine Firma für Computernetzwerke gegründet, mit welcher er ca. einen Gesamtumsatz von € 24.000 bis Ende 2011 hatte, aber insgesamt € 21.290 Verlust machte (das ist nicht wirklich Verlust, er wird wahrscheinlich alle möglichen Sachen bei der Firmengründung reingenommen haben, damit in Summe ein Verlust entsteht). Durch seine Firma hat er jetzt laut Einkommensbescheid vom Finanzamt ein Jahreseinkommen von € 9.600, was monatlich ca. € 800 ausmacht.
Jetzt hat er einen Antrag für die Rückzahlung von Alimenten bei meiner Tochter gestellt, da er ja durch die Verluste der Firma angeblich nur € 800 pro Monat verdient hat statt seinen € 2.500. Das würde bedeuten, dass er kaum mehr Alimente zahlen müsste und ich Geld zurückzahlen müsste, dass schlichtweg nicht da ist.
Schon die Verzögerung der Unterhaltszahlungen durch die Neuberechnung bei der RP, die mein Sohn nach dem Zivildienst bekommen würde, können wir kaum finanziell verkraften. Wenn er damit durchkommt bin ich finanziell ruiniert.
Es kann doch nicht sein, dass die ehemalige Familie durch die unternehmerischen Spielerein ihres biologischen Vaters finanziell ruiniert werden. Hat jemand eine Ahnung ob er damit duchkommt und was wir dann machen sollen/können?
Lg,
Maria
Mein Ex hat sich vor ca. 9 Jahren von mir scheiden lassen nachdem er immer mehr bei einer Reiki-Sekte mitgemacht hat und ihm angeblich „die Familie zu viel geworden ist“. Nach der Scheidung hat er eine zweite Familie gegründet mit einer Tochter und seiner neuen arbeitslosen Frau – für beide ist er unterhaltspflichtig. Mein Sohn wird Ende Mai seinen Zivildienst beenden, er ist mittlerweile 20 und lebt mit meiner minderjährigen Tochter bei mir (alleinerziehend). Mittlerweile haben wir schon die 3. Rechtspflegerin, weil mein Ex permanent (meist unnötige) Anträge stellt. Man kann sich vorstellen, dass die derzeitige RP auch schon genervt ist und für die letzte Unterhaltsberechnung 8 Monate gebraucht hat. Es sind auch noch andere Dinge vorgefallen wie Gewalt gegen meinen Sohn als er kleiner war (das ist leider erst nach der Scheindung rausgekommen, sonst hätte ich die Scheidung eingereicht), Stalking nach der Scheidung und Manipulationen an meinem Auto (alles natürlich nicht nachweisbar...); das würde aber zu weit führen.
Neben seiner regulären Arbeit (€ 33.677 netto pro Jahr, ca. € 2.500 pro Monat als Bemessungsgrundlage) hat mein Ex im April 2011 eine Firma für Computernetzwerke gegründet, mit welcher er ca. einen Gesamtumsatz von € 24.000 bis Ende 2011 hatte, aber insgesamt € 21.290 Verlust machte (das ist nicht wirklich Verlust, er wird wahrscheinlich alle möglichen Sachen bei der Firmengründung reingenommen haben, damit in Summe ein Verlust entsteht). Durch seine Firma hat er jetzt laut Einkommensbescheid vom Finanzamt ein Jahreseinkommen von € 9.600, was monatlich ca. € 800 ausmacht.
Jetzt hat er einen Antrag für die Rückzahlung von Alimenten bei meiner Tochter gestellt, da er ja durch die Verluste der Firma angeblich nur € 800 pro Monat verdient hat statt seinen € 2.500. Das würde bedeuten, dass er kaum mehr Alimente zahlen müsste und ich Geld zurückzahlen müsste, dass schlichtweg nicht da ist.
Schon die Verzögerung der Unterhaltszahlungen durch die Neuberechnung bei der RP, die mein Sohn nach dem Zivildienst bekommen würde, können wir kaum finanziell verkraften. Wenn er damit durchkommt bin ich finanziell ruiniert.
Es kann doch nicht sein, dass die ehemalige Familie durch die unternehmerischen Spielerein ihres biologischen Vaters finanziell ruiniert werden. Hat jemand eine Ahnung ob er damit duchkommt und was wir dann machen sollen/können?
Lg,
Maria