Uneheliches Kind dzt alleinige Obsorge KV fordert aufgrund Erhöhung der Alimente nun gemeinsame Obsorge
Verfasst: 01.06.2025, 23:54
Ich bin gerade etwas angespannt. Da ich bereits seit einiger Zeit einem möglichen Konflikt aufgrund der Anpassung der Unterhaltszahlungen für meine Tochter aus dem Weg gehe und nun entschieden habe doch das Recht meiner Tochter einzufordern, hat sich nun der Kindsvater dazu entschieden die gemeinsame Obsorge und vermutlich in Folge eine Doppelresidenz zu beantragen.
Zu den Fakten, ich bin seit Geburt meiner Tochter alleinerziehend. Sie ist nun 19 Jahre alt. Ich wohne ca. 35 Autominuten vom Kindsvater entfernt. Unsere Tohter geht aktuell in die Vilksschule unseres Wohnortes.
Ich habe Besuchskontakte und die Beziehung zum Vater immer gefördert da es mir wichtig ist, dass meine Tochter einen Bezug zu ihrem Vater hat.
Es gibt jedoch Punkte die leider sehr konflikthaft sind. Und meines Erachtens sehr erschwerlich. Bspw. ist der KV absolut gegen eine Psychotherapie die ich für meine Tochter organisiert habe ( sie hat ADHS, leidet unter sozialen Problemen dadurch und darunter leidet auch ihr Selbstwert.) Ebenso untersagte er mir die Behandlung ihrer Erkrankung durch einen Psychiater mit der Androhung mir das Kind wegzunehmen. Denn ADHS gäbe es nicht das sei nur eine Erfindung der Pharmaindustrie, das Kind sei nur faul.
Auch kam es vor dass ihr notwendige Antibiotika nicht verabreicht wurden weil er dagegen ist. Aus meiner Sicht ein gefährdentes Verahlten welches bisher keine allzu große Probelmatik in meinem Alltag darstellte, da ich solche Entscheidungen unabhängig von ihm treffen kann durch die alleinige Obsorge.
Er konsumiert Cannabis in ihrer Gegenwart, hat sie darüber unterrichtet dass alle coronageimpften Personen an der Imfpung sterben werden und sie sogar zu einer Coronademo mitgezerrt bei der sie dann mit einem eigens gebastelten Schild mitmarschierte. Auch kommt es leider sehr häufig vor dass meine Tochter an Wochenden beim KV nur vorm Bildschirm sitzt und keine Unternehmungen oder Sonstiges stattfinden das kann sogar durchaus eine ganze Woche (in den Ferien) so sein. Mein Kind kommt dann meist völlig überreizt nachhause und lässt erstmal ganz viel Emotion an mir aus.
Natürlich habe ich hinsichtlich dieser Angelegenheiten ihm gegenüber meine Bedenken geäußert und auch meine Tochter versucht zu schützen und aufzuklären so gut es ging.
Nun hat er meiner Tochter an diesem Wochenende erklärt, dass er die gemeinsame Obsorge haben möchte da er es sich nicht leisten könne ihren Unterhalt zu begleichen und er sonst seine Wohnung verlieren könnte. Sie erklärte mir dann sie werde mit ihm gemeinsam vor Gericht erklären dass sie jede 2. Woche bei ihm wohnen möchte, weil sonst würde er ja arm werden wegen ihr. Natürlich erklärte ich ihr, dass es nicht in ihrer Verantwortung liegt wie es dem Papa finanziell geht und vorallem dürfe er sie mit soetwas nicht belasten da sich das die Erwachsenen ausmachen müssen und Kinder sich über so etwas nicht den Kopf zerbrechen brauchen. Ich teilte ihr auch mit dass ich ihre Sorge verstehe und ernst nehme und den restlichen Tag spürte ich in welcher großen emotionalen Spannung sie da gerade steht, es ist meines Erachtens völlig missbräuchlich sein Kind derart zu instrumentalisieren uns zu belasten.
Es macht mir jetzt Sorgen dass er aufgrund der Rechtslage mgw die Chance hätte eine geteilte Obsorge und Doppelresidenz zu erwirken. Es würde zu hohem Konfliktpotantial und Stress führen und auch die medizinischen Behandlungen meiner Tochter wären dann keine Privatsache mehr.
Wie denken Sie stehen die Chancen bei einem Antrag auf gemeinsame Obsorge durch den KV? Was kann ich tun um eine gemeinsame Obsorge abzuwenden? Ich denke die oben genannten Gründe können verständlich bezeichnen warum die geteilte Obsorge nicht im Sinne des Kindeswohls wäre.
Mit freundlichen Grüßen
Zu den Fakten, ich bin seit Geburt meiner Tochter alleinerziehend. Sie ist nun 19 Jahre alt. Ich wohne ca. 35 Autominuten vom Kindsvater entfernt. Unsere Tohter geht aktuell in die Vilksschule unseres Wohnortes.
Ich habe Besuchskontakte und die Beziehung zum Vater immer gefördert da es mir wichtig ist, dass meine Tochter einen Bezug zu ihrem Vater hat.
Es gibt jedoch Punkte die leider sehr konflikthaft sind. Und meines Erachtens sehr erschwerlich. Bspw. ist der KV absolut gegen eine Psychotherapie die ich für meine Tochter organisiert habe ( sie hat ADHS, leidet unter sozialen Problemen dadurch und darunter leidet auch ihr Selbstwert.) Ebenso untersagte er mir die Behandlung ihrer Erkrankung durch einen Psychiater mit der Androhung mir das Kind wegzunehmen. Denn ADHS gäbe es nicht das sei nur eine Erfindung der Pharmaindustrie, das Kind sei nur faul.
Auch kam es vor dass ihr notwendige Antibiotika nicht verabreicht wurden weil er dagegen ist. Aus meiner Sicht ein gefährdentes Verahlten welches bisher keine allzu große Probelmatik in meinem Alltag darstellte, da ich solche Entscheidungen unabhängig von ihm treffen kann durch die alleinige Obsorge.
Er konsumiert Cannabis in ihrer Gegenwart, hat sie darüber unterrichtet dass alle coronageimpften Personen an der Imfpung sterben werden und sie sogar zu einer Coronademo mitgezerrt bei der sie dann mit einem eigens gebastelten Schild mitmarschierte. Auch kommt es leider sehr häufig vor dass meine Tochter an Wochenden beim KV nur vorm Bildschirm sitzt und keine Unternehmungen oder Sonstiges stattfinden das kann sogar durchaus eine ganze Woche (in den Ferien) so sein. Mein Kind kommt dann meist völlig überreizt nachhause und lässt erstmal ganz viel Emotion an mir aus.
Natürlich habe ich hinsichtlich dieser Angelegenheiten ihm gegenüber meine Bedenken geäußert und auch meine Tochter versucht zu schützen und aufzuklären so gut es ging.
Nun hat er meiner Tochter an diesem Wochenende erklärt, dass er die gemeinsame Obsorge haben möchte da er es sich nicht leisten könne ihren Unterhalt zu begleichen und er sonst seine Wohnung verlieren könnte. Sie erklärte mir dann sie werde mit ihm gemeinsam vor Gericht erklären dass sie jede 2. Woche bei ihm wohnen möchte, weil sonst würde er ja arm werden wegen ihr. Natürlich erklärte ich ihr, dass es nicht in ihrer Verantwortung liegt wie es dem Papa finanziell geht und vorallem dürfe er sie mit soetwas nicht belasten da sich das die Erwachsenen ausmachen müssen und Kinder sich über so etwas nicht den Kopf zerbrechen brauchen. Ich teilte ihr auch mit dass ich ihre Sorge verstehe und ernst nehme und den restlichen Tag spürte ich in welcher großen emotionalen Spannung sie da gerade steht, es ist meines Erachtens völlig missbräuchlich sein Kind derart zu instrumentalisieren uns zu belasten.
Es macht mir jetzt Sorgen dass er aufgrund der Rechtslage mgw die Chance hätte eine geteilte Obsorge und Doppelresidenz zu erwirken. Es würde zu hohem Konfliktpotantial und Stress führen und auch die medizinischen Behandlungen meiner Tochter wären dann keine Privatsache mehr.
Wie denken Sie stehen die Chancen bei einem Antrag auf gemeinsame Obsorge durch den KV? Was kann ich tun um eine gemeinsame Obsorge abzuwenden? Ich denke die oben genannten Gründe können verständlich bezeichnen warum die geteilte Obsorge nicht im Sinne des Kindeswohls wäre.
Mit freundlichen Grüßen