Sorgerecht
Verfasst: 16.01.2007, 08:44
Hallo!
Leider begann das Jahr nicht so fein:
Sohn ruft an und sagt, Papa bitte hol mich ab, ich halte es nicht mehr aus hier.
Papa setzt sich ins Auto und holt Sohn.
Papa vereinbart am nächsten Tag mit der Mutter, dass der Sohn für ein Monat bei ihm wohnen soll bis der Junior wieder zur Ruhe kommt, danach wird man weitersehen.
Nach einem Monat weigert sich der Sohn weiterhin wieder zur Mutter zurück zu gehen.
Es ist nix schlimmes passiert, er versteht sich nur mit dem Lebensgefährten der Mutter nicht, und das seit sechs Jahren.
Vater spricht wieder mit der Mutter und berichtet ihr die neue Entwicklung.
Mutter geht mit Sohn zur Familienberatung, der Psychologe unterstützt den Entschluss des Sohnes.
Sicher schwierig für die Mutter, aber Sie weigert sich die Entscheidungen ihres Sohnes zu akzeptieren.
Vater möchte den Sohn anmelden, weil es ja ein Meldegesetz in Österreich gibt, um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, dies geht aber nicht, weil der Vater die Unterschrift der Mutter braucht, weil sie eben das alleinige Sorgerecht hat.
Vater spricht mit Mutter, Mutter verweigert die Unterschrift ...
Vater telefoniert herum, mit jedem nur erdenklichen Amt.
keiner sieht sich zuständig.
Vater geht mit Sohn aufs Pflegschaftsgericht und beantragt das Sorgerecht.
Nur jetzt kommt der Hammer. die Mutter kann die Entscheidung des Gerichtes auf unbestimmte Zeit hinauszögern, indem sie jedes Mal Einspruch oder andere Anschuldigungen gegen den Vater vorbringt.
Und das schöne daran ist, der Vater muss die Allimente weiterbezahlen obwohl das Kind bei ihm wohnt.
Eine Anfrage am zuständigen Jugendamt, bezüglich aussetzen der Allimentation, ergab, wortlaut des Amtsleiters:
"Ich muss auf das wohl der Mutter schauen".
Nun habe ich die doppelte Belastung, bekomm von nirgends Unterstützung, dafür hat die Mutter ein nettes leben.
Ach, lt. Jugendamt braucht die Mutter bis zum endgültigen Urteil die bezogenen Allimente, Beihilfen udgl. nicht zurückzahlen, weil sie ja bis zu dem Zeitpunkt des Urteils das Sorgerecht hat.
Ich liebe den österreichischen Rechtsstaat.
Was kann ich noch für Schritte unternehmen? Bitte nur legale!
Viele Grüße,
Patrick
Leider begann das Jahr nicht so fein:
Sohn ruft an und sagt, Papa bitte hol mich ab, ich halte es nicht mehr aus hier.
Papa setzt sich ins Auto und holt Sohn.
Papa vereinbart am nächsten Tag mit der Mutter, dass der Sohn für ein Monat bei ihm wohnen soll bis der Junior wieder zur Ruhe kommt, danach wird man weitersehen.
Nach einem Monat weigert sich der Sohn weiterhin wieder zur Mutter zurück zu gehen.
Es ist nix schlimmes passiert, er versteht sich nur mit dem Lebensgefährten der Mutter nicht, und das seit sechs Jahren.
Vater spricht wieder mit der Mutter und berichtet ihr die neue Entwicklung.
Mutter geht mit Sohn zur Familienberatung, der Psychologe unterstützt den Entschluss des Sohnes.
Sicher schwierig für die Mutter, aber Sie weigert sich die Entscheidungen ihres Sohnes zu akzeptieren.
Vater möchte den Sohn anmelden, weil es ja ein Meldegesetz in Österreich gibt, um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, dies geht aber nicht, weil der Vater die Unterschrift der Mutter braucht, weil sie eben das alleinige Sorgerecht hat.
Vater spricht mit Mutter, Mutter verweigert die Unterschrift ...
Vater telefoniert herum, mit jedem nur erdenklichen Amt.
keiner sieht sich zuständig.
Vater geht mit Sohn aufs Pflegschaftsgericht und beantragt das Sorgerecht.
Nur jetzt kommt der Hammer. die Mutter kann die Entscheidung des Gerichtes auf unbestimmte Zeit hinauszögern, indem sie jedes Mal Einspruch oder andere Anschuldigungen gegen den Vater vorbringt.
Und das schöne daran ist, der Vater muss die Allimente weiterbezahlen obwohl das Kind bei ihm wohnt.
Eine Anfrage am zuständigen Jugendamt, bezüglich aussetzen der Allimentation, ergab, wortlaut des Amtsleiters:
"Ich muss auf das wohl der Mutter schauen".
Nun habe ich die doppelte Belastung, bekomm von nirgends Unterstützung, dafür hat die Mutter ein nettes leben.
Ach, lt. Jugendamt braucht die Mutter bis zum endgültigen Urteil die bezogenen Allimente, Beihilfen udgl. nicht zurückzahlen, weil sie ja bis zu dem Zeitpunkt des Urteils das Sorgerecht hat.
Ich liebe den österreichischen Rechtsstaat.
Was kann ich noch für Schritte unternehmen? Bitte nur legale!
Viele Grüße,
Patrick