Allimente Forderung

Diskutieren Sie Fragen der Vermögensregelung, der Kindererziehung oder der Scheidungsfolgen.
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Drache1964
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Allimente Forderung

Beitrag von Drache1964 » 02.08.2020, 19:21

Hallo ich habe mal eine Frage meine Tochter 18 ist im Juni in ihre eigene Wohnung gezogen ich bin verpflichtet ihr monatlich 400 € zu bezahlen seit sie 18 ist beim Auszug habe ich ihr 1500 Euro von meinem Sparbuch gegeben und dafür den Unterhalt für einen Monat einbehalten gestern lag ein Exekutionsantrag in meinem Briefkasten sie fordert die 400 € Unterhalt für Juni nach obwohl sie wie gesagt von mir 1500 Euro erhalten hat kann ich dieses anrechnen und Einspruch gegen die Exekution einlegen vielen Dank für eure Tipps



alles2
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Re: Alimente Forderung

Beitrag von alles2 » 02.08.2020, 21:15

Ist es möglich, dass Ihr beiden kein gutes Einvernehmen habt? Ich nehme an, dass sich das Jugendamt nicht mehr um sie kümmert und die Exekution von ihr veranlasst wurde, oder?

Also wenn es sich bei den 1500 Euro, dessen Schenkung oder Leihgabe hoffentlich nachweisbar ist, um eine Vorauszahlung handelt, hast Du ihr das mit dem einen Monat Unterhalt hoffentlich auch so gesagt. Falls sie dennoch den Antrag veranlasst hat, solltest Du das dem Gericht im Zuge des Rechtsmittels genau so formulieren, wie Du es hier getan hast.
Zuletzt geändert von alles2 am 28.08.2021, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.
Derweil nur stiller Mitleser, da ich gerade von Anwälten schikaniert wurde. Keine Anfragen mehr nach deren Namen und ob Ihr deren Kanzlei auf Google negativ bewerten sollt. Gerne melde ich mich per PN auf Eure Beiträge. Vorher bitte die Forensuche nutzen!

Drache1964
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Re: Allimente Forderung

Beitrag von Drache1964 » 03.08.2020, 12:18

Kein gutes Verhältnis ist milde ausgedrückt. Wir haben jetzt Einspruch gegen die Forderung eingelegt danke für die Auskunft

alles2
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Re: Alimente Forderung

Beitrag von alles2 » 03.08.2020, 14:08

Also wenn das so ist, könntest Ihr notfalls einen Denkzettel verpassen, damit sie ihr unehrenhaftes Verhalten einstellt, indem eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft eingereicht wird. Anscheinend möchte sie die Situation finanziell ausnutzen und könnte sich gegenüber den Behörden der Vortäuschung falscher Tatsachen bedienen. Keine Ahnung, wie es die Staatsanwaltschaft einstufen könnte. Von mir aus als Straftatbestand nach § 108, 111, 112 StGB oder wie auch immer. Das Verfahren könnte zwar eingestellt werden. Doch weil auch die Tochter informiert werden würde, wäre sie zumindest mal vorgewarnt. Damit solltest Du wirklich nur spekulieren, sofern über den Exekutionsantrag zu Deinem Gunsten entschieden werden würde.
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