Seit einigen Monaten bin ich geschieden. Das Haus, welches ich mit meinem Ex-Mann und den beiden Kindern bewohnte, hat er im Jahr 2000 (...) an die Kinder verschenkt und mich als Kollisionskuratorin bestellt (er ist seit 11 Jahren beruflich selbstständig), die Tilgung der monatlichen Kredit-Raten obliegt ihm weiterhin. Die Bank, über welche er den Hausbau finanzierte, ist jedoch mit ca. € 100.000,-- in das Grundbuch eingetragen. Mich interessiert nun, wie es aussieht, sollte er seinen Zahlungen nicht mehr nachkommen. Kann die Bank dann auf einem Hausverkauf bestehen, um an diese Summe zu gelangen?
Außerdem interessiert mich, wie es im Falle eines Konkurses bei ihm aussieht. Fie Rechtsform seiner Firma ist eine GesmbH, deren alleiniger Geschäftsführer er ist. Kann sich die Haftung in einem solchen Fall soweit erstrecken, dass in einer wie immer gearteten Form auf das Haus zurückgegriffen werden kann? Diese GesmbH wurde 1998 gegründet, davor hat er ab 1992 bis 2000 ein Einzelunternehmen betrieben (also zeitweise auch parallel zur GesmbH). Seit einiger Zeit versucht nun ein Auftraggeber aus dem Jahre 1996 ihm einen größeren Schaden auf Grund eines versteckten Mangels anzulasten, für den er lt. anwaltlicher Auskunft trotz nicht mehr Bestehens des Einzelunternehmens unter ungünstigen Umständen persönlich haftbar gemacht werden könnte.
Für Ihre Informationen danke ich bereits jetzt!
Hausschenkung
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