Völlig neue Situation zum Thema "Werden wir über den Tisch g
Verfasst: 16.08.2003, 17:46
//Bitte vorerst Beitrag "Werden wir über den Tisch gezogen lesen//
Meine Mutter und ich haben meinem Vater gerade vorhin einen Gegenvorschlag angeboten...
Nicht er gibt uns 60.000 sondern wir ihm...
Unser Angebot lautet:
Er bekommt von meiner Mutter €60.000
Seine Hälfte des gemeinsamen Zinshauses müsste er dafür mir geben
Von den Anleihen (60.000) und der VSt (30.000) würde meine Mutter auf ihre Hälfte verzichten
Und er muss für mich Unterhalt bezahlen
Nachdem er das gehört hat, hat er uns plötzlich vor einen ganz neuen Sachverhalt gestellt: Angeblich sei das Zinshaus mit Krediten belastet, von denen wir nichts wüssten. Er habe diese aufgrund des Zuraten von unserem Notar aufgenommen um somit bei der Steuerzahlung für die Mieteinnahmen begünstigt zu sein. Die Anleihen, die gestern noch weg waren, und die zurückbekommene VSt sei im Übrigen das Geld, das vom Kredit gekommen ist.
Seine Erklärung dazu: Er musste Kredite aufnehmen um steuerbegünstigt zu sein und im Gegenzug das aufgenommene Geld in Anleihen anlegen. Und er hat uns nie was von den Krediten gesagt, um uns nicht zu belasten... Aber von den aufgenommenen Krediten zeigt er uns keine Dokumente - er sagt vor Gericht würde er sie herzeigen - vorher nicht. Im Übrigen hat er die Mappe mit den Papieren zu den Anleihen an sich genommen und rückt sie nicht mehr raus...
Könnten meine Mutter als Hausbesitzerin da beim Finanzamt nachfragen, ob irgendwo bei den Steuersachen Kreditzinsen angegeben waren? Ich denke, wenn mein Vater wie er sagt Kredite hat um weniger Steuern zahlen zu müssen - dann muss das Finanzamt doch auch was von den Krediten wissen - oder?
Und dann ist sein Gegenangebot gekommen:
Er bekommt 60.000 von meiner Mutter,
bezahlt mit den Anleihen und der VSt seinen Kredit zurück,
und da er dann ja so viel Kredit zahlen müsste will er keinen Unterhalt für mich zahlen.
Weiters müsste meine Mutter die gesamte Scheidung und zusätzlich anfallenden Kosten bezahlen. Das ist der einzige Weg für ihn für eine einvernehmliche Scheidung...
Gleich eine Frage dazu:
Ich weiss, dass bei einer Scheidung €159 für jeden beteiligten anfallen... aber was noch? Wenn seine Hälfte des Zinshauses mir überschrieben wird? Was kostet das? Fallen sonst bei der Scheidung noch irgendwelche Notarkosten oder sowas an? Also wenn wir auf sein Angebot einsteigen würden, was würde alles zusammen in etwa kosten? Meine Mutter möchte mir bei der Scheidung ihre Haushälfte auch gleich übergeben - was kostet denn das (in etwa)? Und die wohl wichtigste aller Fragen - wäre es dumm auf sein Gegenangebot einzusteigen? Er bräuchte nie Unterhalt für mich zahlen! Wie soll meine Mutter mein Studium finanzieren, wenn sie schon €60.000 Kredit aufnehmen muss und ihm geben? Andererseits wie können wir herausfinden ob das Zinshaus tatsächlich mit Krediten belastet ist? Oder auf keinen Fall auf dieses Angebot einsteigen und vor Gericht ziehen? Wir wollen unbedingt eine einvernehmliche Scheidung...
Meine Mutter und ich haben meinem Vater gerade vorhin einen Gegenvorschlag angeboten...
Nicht er gibt uns 60.000 sondern wir ihm...
Unser Angebot lautet:
Er bekommt von meiner Mutter €60.000
Seine Hälfte des gemeinsamen Zinshauses müsste er dafür mir geben
Von den Anleihen (60.000) und der VSt (30.000) würde meine Mutter auf ihre Hälfte verzichten
Und er muss für mich Unterhalt bezahlen
Nachdem er das gehört hat, hat er uns plötzlich vor einen ganz neuen Sachverhalt gestellt: Angeblich sei das Zinshaus mit Krediten belastet, von denen wir nichts wüssten. Er habe diese aufgrund des Zuraten von unserem Notar aufgenommen um somit bei der Steuerzahlung für die Mieteinnahmen begünstigt zu sein. Die Anleihen, die gestern noch weg waren, und die zurückbekommene VSt sei im Übrigen das Geld, das vom Kredit gekommen ist.
Seine Erklärung dazu: Er musste Kredite aufnehmen um steuerbegünstigt zu sein und im Gegenzug das aufgenommene Geld in Anleihen anlegen. Und er hat uns nie was von den Krediten gesagt, um uns nicht zu belasten... Aber von den aufgenommenen Krediten zeigt er uns keine Dokumente - er sagt vor Gericht würde er sie herzeigen - vorher nicht. Im Übrigen hat er die Mappe mit den Papieren zu den Anleihen an sich genommen und rückt sie nicht mehr raus...
Könnten meine Mutter als Hausbesitzerin da beim Finanzamt nachfragen, ob irgendwo bei den Steuersachen Kreditzinsen angegeben waren? Ich denke, wenn mein Vater wie er sagt Kredite hat um weniger Steuern zahlen zu müssen - dann muss das Finanzamt doch auch was von den Krediten wissen - oder?
Und dann ist sein Gegenangebot gekommen:
Er bekommt 60.000 von meiner Mutter,
bezahlt mit den Anleihen und der VSt seinen Kredit zurück,
und da er dann ja so viel Kredit zahlen müsste will er keinen Unterhalt für mich zahlen.
Weiters müsste meine Mutter die gesamte Scheidung und zusätzlich anfallenden Kosten bezahlen. Das ist der einzige Weg für ihn für eine einvernehmliche Scheidung...
Gleich eine Frage dazu:
Ich weiss, dass bei einer Scheidung €159 für jeden beteiligten anfallen... aber was noch? Wenn seine Hälfte des Zinshauses mir überschrieben wird? Was kostet das? Fallen sonst bei der Scheidung noch irgendwelche Notarkosten oder sowas an? Also wenn wir auf sein Angebot einsteigen würden, was würde alles zusammen in etwa kosten? Meine Mutter möchte mir bei der Scheidung ihre Haushälfte auch gleich übergeben - was kostet denn das (in etwa)? Und die wohl wichtigste aller Fragen - wäre es dumm auf sein Gegenangebot einzusteigen? Er bräuchte nie Unterhalt für mich zahlen! Wie soll meine Mutter mein Studium finanzieren, wenn sie schon €60.000 Kredit aufnehmen muss und ihm geben? Andererseits wie können wir herausfinden ob das Zinshaus tatsächlich mit Krediten belastet ist? Oder auf keinen Fall auf dieses Angebot einsteigen und vor Gericht ziehen? Wir wollen unbedingt eine einvernehmliche Scheidung...