Habe eine Freundin, deren Mann sich nun nach 10 jahren Ehe (12 Jahren Beziehung) scheiden lassen möchte.
Die beiden haben zwei Kinder (8 1/2 und 7), ein gemeinsames Haus -> ad. Haus: Ihr Mann begann es noch mit der 1. Gattin zu bauen, während dem Projekt kams zur scheidung. Meine Freundin hat dann ihre Ersparnisse in den Bau und Einrichtugn gesteckt (wieviel, weiß ich nicht).
Bis zum Mutterschutz von Kind Nr.1 hat sie gearbeitet (Fachschul-Matura hat sie), dann war sie zuhause mit Kind/ern und Haushalt. 2000 begann sie nebenbei mit Studium (Eltern haben dies großteils finanziert). Nebenbei hat sie nicht gearbeitet (ging nicht, Gatte hat immer schon sehr viel und sehr lange gearbeitet).
Meine Fragen für sie:
1. kann sie auf Schuldscheidung klagen? Er möchte sich trennen, sie hat und wollte / würde immer noch um die ehe kämpfen, er nicht (was er sehr deutlich und leider beleidigend kundgetan hat).
2. wie stehen ihre Chancen auf Sorgerecht (nehem an besser als seine aufgrund seines Jobs) und Unterhalt -> auch für sie selbst?
3. Wie sind die Chancen, dass sie im Haus wohnen bleiben könnte? (Könnte alternativ nur zu den Eltern, da kein Job auch kein Geld. Würde für Kinder auch Schulwechsel bedeuten, da diese in anderen NÖ-bezirk leben).
Viele Fragen auf einmal, vielleicht weiß jemand ein paar Antworten / Anhaltspunkte?
DANKE
scheidung-was nun?
RE: scheidung-was nun?
Grundsätzlich stehen die Chancen dafür, dass sie als Mutter das Sorgerecht bekommt, nicht schlecht. Alle anderen Fragen, bei einer streitiger Scheidung, werden von der Schuldfrage abhängen: ob sie das Haus behalten kann, ob finanzielle Unterhaltungspflicht durchsetzen kann, usw.
Deswegen empfehle ich den Scheidungslustigen, entweder eine gemeinsame Besprechung bei einem Rechtanwalt, der die genaue Rechtslage, in Rahmen der konkreten Daten informieren kann, oder auch bei einem Amtstage beim Gericht eine Beratungsgespräch beim Familienrichter in Anspruch nehmen, was gratis und unverbindlich ist. Jedenfalls, ist immer günstiger, ohne Stress und ohne Schuldzuweisungen und Wäscherei von Schmutzwäsche, eine einvernehmliche Scheidung.
Mfg, Memil
memil@gmx.net
Deswegen empfehle ich den Scheidungslustigen, entweder eine gemeinsame Besprechung bei einem Rechtanwalt, der die genaue Rechtslage, in Rahmen der konkreten Daten informieren kann, oder auch bei einem Amtstage beim Gericht eine Beratungsgespräch beim Familienrichter in Anspruch nehmen, was gratis und unverbindlich ist. Jedenfalls, ist immer günstiger, ohne Stress und ohne Schuldzuweisungen und Wäscherei von Schmutzwäsche, eine einvernehmliche Scheidung.
Mfg, Memil
memil@gmx.net
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