Bei uns steht wahrscheinlich demnächst ein Hauskauf an und mein Mann und ich (schon ein paar Jahre verheiratet) bekommen von meinen Eltern ziemlich viel Geld dafür geschenkt. Auch mein Anteil der Eigenmittel beim Kauf wäre insgesamt höher, ca 100.000 vs. 65.000.
Mein Vater hat mir nun nahegelegt, irgendwie schriftlich festzuhalten, dass mein Anteil höher sein wird, damit ich im Falle einer( natürlich weder absehbaren oder gewünschten Scheidung) nicht schlechter aussteige.
Die 35.000 mehr von mir würde mein Mann im Laufe der Jahre durch Eigenleistung bei Sanierungen, höhere Kreditraten etc. bestimmt ausgleichen, ich bin bei den Kindern daheim im Moment. ich fände das auch recht kleinlich, wir sind schließlich verheiratet und da kommt es mir auf den Betrag gar nicht wirklich an.
Die ca. 100.000€ von meinen Eltern allerdings sind da halt schon eine andere Geschichte und ich verstehe, dass sie da ein Interesse dran haben, dass das Geld im Zweifel mir zugute kommt.
Habe ich das richtig verstanden, dass eine Schenkung, wenn sie offensichtlich an mich gerichtet ist, sowieso nicht in den Zugewinn reinfällt und daher nicht als gemeinsames Vermögen zählt?
Muss ich den Betrag irgendwie gesondert absichern?
Wir haben keinen Ehevertrag und der Gedanke, das anzusprechen macht mir derzeit wenig Freude, ich wäre froh, wenn das anders geht weil wir es im Normalfall nie brauchen werden weil ich mir einen anständigen Kerl geangelt hab
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Danke und liebe Grüße