Hauskauf: Kaufanbot vom VK angenommen. Nun Probleme
Verfasst: 12.06.2018, 10:37
Hallo.
Habe gerade vom Makler erfahren, dass es Probleme gibt und bitte um Hilfe. Danke sehr.
Sachlage:
*Scheidungshaus
*Mann ist ausgezogen, Frau wohnt weiterhin darin
*Makler wurde von beiden beauftragt, das Haus zu verkaufen
Grundbuch:
* ER: 6/12 + 1/12
* SIE: 5/12
Ein Makler einer seriösen Bank hat ein Haus zum Verkauf angeboten.
Wir haben es besichtigt und insgesamt 3 Kaufanbote gestellt. Wir waren nicht die Einzigen.
Bei allen Terminen war die Frau Ansprechpartner für den Makler. ER ( Exmann) hat sich um nichts mehr gekümmert
Unser letztes Anbot wurde schließlich angenommen und die Frau hat unterschrieben.
Unser Anbotspreis lag nur € 7000,- unter dem veranschlagten Kaufpreis von € 429000,-.
Nun hat mich der Makler informiert, dass ER nicht unterschreibt, weil eine andere Familie nun draufgekommen ist,
dass Sie € 5000,- mehr gezahlt hätten.
Ich habe dem Makler mitgeteilt, dass für mich die Annahme des Kaufanbotes bindend ist und ich auf den Kauf bestehe.
Immerhin kam es durch Annahme des Kaufanbotes bereits zu einem bindenden Vertrag.
Frage:
Ist es möglich, dass der Kauf seitens Verkäufer abgebrochen werden kann, obwohl ein Makler beauftragt wurde?
Was mache ich bzw. wen klage ich, wenn sich ER weigert das Haus nun zu diesem Preis zu verkaufen?
Bedanke mich für kompetente Hilfe.
LG, Flo
Habe gerade vom Makler erfahren, dass es Probleme gibt und bitte um Hilfe. Danke sehr.
Sachlage:
*Scheidungshaus
*Mann ist ausgezogen, Frau wohnt weiterhin darin
*Makler wurde von beiden beauftragt, das Haus zu verkaufen
Grundbuch:
* ER: 6/12 + 1/12
* SIE: 5/12
Ein Makler einer seriösen Bank hat ein Haus zum Verkauf angeboten.
Wir haben es besichtigt und insgesamt 3 Kaufanbote gestellt. Wir waren nicht die Einzigen.
Bei allen Terminen war die Frau Ansprechpartner für den Makler. ER ( Exmann) hat sich um nichts mehr gekümmert
Unser letztes Anbot wurde schließlich angenommen und die Frau hat unterschrieben.
Unser Anbotspreis lag nur € 7000,- unter dem veranschlagten Kaufpreis von € 429000,-.
Nun hat mich der Makler informiert, dass ER nicht unterschreibt, weil eine andere Familie nun draufgekommen ist,
dass Sie € 5000,- mehr gezahlt hätten.
Ich habe dem Makler mitgeteilt, dass für mich die Annahme des Kaufanbotes bindend ist und ich auf den Kauf bestehe.
Immerhin kam es durch Annahme des Kaufanbotes bereits zu einem bindenden Vertrag.
Frage:
Ist es möglich, dass der Kauf seitens Verkäufer abgebrochen werden kann, obwohl ein Makler beauftragt wurde?
Was mache ich bzw. wen klage ich, wenn sich ER weigert das Haus nun zu diesem Preis zu verkaufen?
Bedanke mich für kompetente Hilfe.
LG, Flo