Unverständliche Besitzstörung
Verfasst: 19.05.2018, 16:40
Guten Tag
Vielleicht kann mir jemand behilflich sein.
Ich lebe in der Schweiz und war am 9. April in Österreich.
Dort suchte ich in einer kleinen Ortschaft den Besitzer von zwei Ackerflächen. Das erste Haus, bei dem ich anfragen wollte, grenzt direkt an diese Flächen. Vor dem Haus ist eine Reihe von Privatparkplätzen die zu dieser Immobilie gehören. Auch wenn es wohl keine Rolle spielt, war keines dieser Plätze belegt. Dort habe ich mein Fahrzeug kurz abgestellt um zu Fragen. Auf der Suche nach Auskunft bin ich auf das erwähnte Haus zugelaufen. Da ich am Eingang an der Vorderseite keine Klingel gesehen hatte und von dem Grundstück nebenan Stimmen gehört habe, bin ich erstmal dorthin. Leider konnte ich niemanden sehen. Daraufhin bin ich wieder zurück und seitlich um das Haus gelaufen, auf deren Parkplatz ich gestanden bin. Dort habe ich dann den Eingang mit Klingel gefunden. Habe geklingelt, doch es machte niemand die Tür auf. Als ich zurück zum Auto lief kam ein Herr vom Nebengrundstück, der mir die erhoffte Auskunft geben konnte. Der Besitzer des Ackers wohnte etwas weiter die Strasse hoch. Bin in meinen Wagen gestiegen und dorthin gefahren. Das ganze dauerte wenige Minuten.
Gestern kam ein Brief vom Anwalt des Herrn der die Tür nicht aufmachte. Dieser war zuhause und statt an die Tür zu gehen, fotografierte er mein Fahrzeug um mich wegen Besitzstörung dranzukriegen. Der Anwalt schlägt eine Zahlung vor, damit es nicht vors Bezirksgericht kommt.
Habe ich eine Chance dagegen Einspruch einzulegen? Der Herr hätte einfach die Tür oder Fenster öffnen können. Ich war stets in der Nähe des Fahrzeugs und "irrte" etwas umher nach Auskunft suchend.
Diese Reaktion scheint mir sehr überzogen und wäre ich beim Bezirksgericht, würde ich bei dieser Sachlage keine Klage zulassen. Da ich mich mit dem Recht in Österreich aber nur spärlich auskenne, bin ich mir über das weitere Vorgehen nicht ganz sicher.
Schon mal vielen Dank im Voraus und beste Grüsse!
Vielleicht kann mir jemand behilflich sein.
Ich lebe in der Schweiz und war am 9. April in Österreich.
Dort suchte ich in einer kleinen Ortschaft den Besitzer von zwei Ackerflächen. Das erste Haus, bei dem ich anfragen wollte, grenzt direkt an diese Flächen. Vor dem Haus ist eine Reihe von Privatparkplätzen die zu dieser Immobilie gehören. Auch wenn es wohl keine Rolle spielt, war keines dieser Plätze belegt. Dort habe ich mein Fahrzeug kurz abgestellt um zu Fragen. Auf der Suche nach Auskunft bin ich auf das erwähnte Haus zugelaufen. Da ich am Eingang an der Vorderseite keine Klingel gesehen hatte und von dem Grundstück nebenan Stimmen gehört habe, bin ich erstmal dorthin. Leider konnte ich niemanden sehen. Daraufhin bin ich wieder zurück und seitlich um das Haus gelaufen, auf deren Parkplatz ich gestanden bin. Dort habe ich dann den Eingang mit Klingel gefunden. Habe geklingelt, doch es machte niemand die Tür auf. Als ich zurück zum Auto lief kam ein Herr vom Nebengrundstück, der mir die erhoffte Auskunft geben konnte. Der Besitzer des Ackers wohnte etwas weiter die Strasse hoch. Bin in meinen Wagen gestiegen und dorthin gefahren. Das ganze dauerte wenige Minuten.
Gestern kam ein Brief vom Anwalt des Herrn der die Tür nicht aufmachte. Dieser war zuhause und statt an die Tür zu gehen, fotografierte er mein Fahrzeug um mich wegen Besitzstörung dranzukriegen. Der Anwalt schlägt eine Zahlung vor, damit es nicht vors Bezirksgericht kommt.
Habe ich eine Chance dagegen Einspruch einzulegen? Der Herr hätte einfach die Tür oder Fenster öffnen können. Ich war stets in der Nähe des Fahrzeugs und "irrte" etwas umher nach Auskunft suchend.
Diese Reaktion scheint mir sehr überzogen und wäre ich beim Bezirksgericht, würde ich bei dieser Sachlage keine Klage zulassen. Da ich mich mit dem Recht in Österreich aber nur spärlich auskenne, bin ich mir über das weitere Vorgehen nicht ganz sicher.
Schon mal vielen Dank im Voraus und beste Grüsse!