Nicht gerade ideale Mitteilung an Staatsanwaltschaft

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reduziertershit
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Nicht gerade ideale Mitteilung an Staatsanwaltschaft

Beitrag von reduziertershit » 05.04.2018, 19:29

Ich habe der Staatsanwaltschaft eine elektronische übermittlung überbracht und ich habe im ersten Moment nicht gecheckt, dass ich mich womöglich strafbar gemacht habe ? !

Habe Beweise eingereicht und mich entschuldigt, dass ich Hrn. XXX einen ".........." genannt habe, aber das diese Person m.M nach eine Schande fürs ganze Gewerbe sei !!!

Irgendwie hab ich es mal so aufgefasst, dass es gegenüber 3te keine Relevanz hat aber ich hab ganz vergessen wie es da mit der Staatsanwaltschaft aussieht :shock: :shock: :shock:



Hank
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Re: Nicht gerade ideale Mitteilung an Staatsanwaltschaft

Beitrag von Hank » 06.04.2018, 03:32

Wenn's Verleumdung oder so war, wird die StA schon noch die Kripo vorbeischicken, ansonsten erhält man nach ca. 5 Tagen ein Schreiben, dass die Anzeige nicht verfolgt wird.

Wahrscheinlich war deine Anzeige sowieso unschlüssig, wenig stichhaltig und aus dem Affekt (?) heraus abgeschickt. Aber grundsätzlich gilt: besser einmal zu viel angezeigt als einmal zu wenig!

reduziertershit
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Re: Nicht gerade ideale Mitteilung an Staatsanwaltschaft

Beitrag von reduziertershit » 06.04.2018, 16:42

Hank hat geschrieben:
06.04.2018, 03:32
Wahrscheinlich war deine Anzeige sowieso unschlüssig, wenig stichhaltig und aus dem Affekt (?) heraus abgeschickt. Aber grundsätzlich gilt: besser einmal zu viel angezeigt als einmal zu wenig!
Falsch! Ich wurde angezeigt, 3 mal. 2 mal fallen gelassen und da ein Strafantrag vor dem Einzelrichter dazu u.A dienen sollt, MEINE INTERESSEN zu hinterfragen ... Ja so hab ich alles offen gelegt, was den Fall betrifft.

Ich habe die Eingaben über die Bürgerkarte getätigt und musste zur Polizei meine "Eingaben" bestätigen. Hier wurde ich jedoch nur gefragt, wie ich dazu komme Anrainer zu sein. Ja da hab ich mich wohl vertan, dachte echt wenn man 200-250 Meter daneben wohnt wäre ich Anrainer, aber naja xD

Also ich habe so viele Betrügerein klar ersichtlich und schlüssig offen gelegt und dann werd ich nur danach gefragt, wieso ich der Annahme bin .. dass ich hier Anrainer wäre??!

Zu dem was ich eingereicht habe, wurde mir nur mitgeteilt: Ja, das prüft die Staatsanwaltschaft schon.

Also ich reiche über 100 Seiten ein und werde nur 3 kleinigkeiten gefragt, die direkt damit nix zu tun haben ... ja da kann ich es doch wohl nicht so unschlüssig übermittelt haben ? Hab mir richtig mühe gegeben :D

Die Übermittlung fand nach der 2ten Anzeige statt, und wenn ich was falsches übermittelt hätte, hätten die mich drauf hingewiesen ? So wurde ich nur 3 kleinigkeiten gefragt!

Also legt sich mir die Vermutung nahe, dass die Übermittlungen rechtens wären ? Wenn ich der Staatsanwaltschaft einen kompletten Scheiss übermitteln würde, so hätte ich doch es schon längst zu spüren bekommen ?!

Hank
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Re: Nicht gerade ideale Mitteilung an Staatsanwaltschaft

Beitrag von Hank » 08.04.2018, 02:05

Wegen was wurdest du überhaupt angezeigt?

Du bist offenbar gar nicht unmittelbar betroffen von diesen Betrügereien, klingt eher nach Nachbarschaftsstreigkeit...

In einer langen Sachverhaltsdarstellung stehen eben manchmal nur ganz wenig rechtlich relevante Tatsachen drinnen.

Über ein Internetforum ist es sowieso immer schwer, einen Fall ohne Unterlagen zu beurteilen.

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