Streit mit einem Gutachter
Verfasst: 25.03.2002, 19:19
Im Zuge eines behördlichen Verfahrens wurde von der Behörde ein medizinisches Gutachten über mich in Auftrag gegeben. Der beauftragte Sachverständige versuchte mich zu einer (körperlichen) Untersuchung zu nötigen, was ich jedoch ablehnte, da die Fragestellung des Gutachtenauftrags eine solche Untersuchung meiner Ansicht nach nicht rechtfertigte. Ich habe um Nennung von Gründen für die Untersuchung gebeten, jedoch keine befriedigende Antwort erhalten (von Pauschalaussagen einmal abgesehen).
In (mir persönlich bekannten) gleichartigen Fällen wurden diese Gutachten binnen zwei Wochen der Behörde zugestellt. In meinem Fall sind bereits vier Wochen vergangen, eine telefonische Rückfrage über den Verbleib wurde eine Woche lang nicht bearbeitet, trotz mehrfacher Bitte um Rückruf oder Bekanntgabe eines voraussichtlichen Zustellungstermins. Eine grundsätzliche Ablehnung des Gutachtenauftrags ist nicht erfolgt. Vergangene Woche erhielt ich eine vage Zusage mit der Zeitangabe "nach Ostern".
Ich bin sehr verunsichert und fürchte daß mein Gutachten und somit das Verfahren über Monate hinausgeschleppt wird. Er meinte auch, ich können ihn ja als Gutachter ablehnen, was ich bis jetzt aber nicht getan habe (ich bestreite ja nicht die fachliche Kompetenz, sondern die Art der "Beweisaufnahme").
Welche Möglichkeiten habe ich um die Angelegenheit zu schlichten?
Danke für Ihre Hilfe.
In (mir persönlich bekannten) gleichartigen Fällen wurden diese Gutachten binnen zwei Wochen der Behörde zugestellt. In meinem Fall sind bereits vier Wochen vergangen, eine telefonische Rückfrage über den Verbleib wurde eine Woche lang nicht bearbeitet, trotz mehrfacher Bitte um Rückruf oder Bekanntgabe eines voraussichtlichen Zustellungstermins. Eine grundsätzliche Ablehnung des Gutachtenauftrags ist nicht erfolgt. Vergangene Woche erhielt ich eine vage Zusage mit der Zeitangabe "nach Ostern".
Ich bin sehr verunsichert und fürchte daß mein Gutachten und somit das Verfahren über Monate hinausgeschleppt wird. Er meinte auch, ich können ihn ja als Gutachter ablehnen, was ich bis jetzt aber nicht getan habe (ich bestreite ja nicht die fachliche Kompetenz, sondern die Art der "Beweisaufnahme").
Welche Möglichkeiten habe ich um die Angelegenheit zu schlichten?
Danke für Ihre Hilfe.