Werkstatt repariert Auto ohne direkten Auftrag (Bote)
Verfasst: 19.12.2016, 18:55
Liebe Community,
ich habe leider ein Problem.
Ich bin Zulassungsbesitzer eines Autos und habe eine Überprüfung beim ÖAMTC machen lassen. Dabei sind zwei schwere Mängel aufgetreten, die ich von einer Werkstatt reparieren lassen wollte.
Ich habe einer Werkstatt per E-Mail geschrieben und nach einem Kostenvoranschlag für die Reparatur der zwei schweren Mängel sowie einer eventuellen Reparatur des Kofferraums gefragt.
Daraufhin hat mich die Werkstatt am nächsten Tag angerufen. Da ich zu dieser Zeit am arbeiten war, habe ich meinem Lebensgefährten die Nummer geschickt und ihn gebeten dort zurück zu rufen.
Er hat daraufhin einen Termin mit der Werkstatt für heute morgen gemacht. Meine klare Absprache mit ihm war, dass er das Auto dort abstellen sollte, die Werkstatt soll das Auto auf die Hebebühne stellen und ihn dann mit einem Kostenvoranschlag anrufen. Unsere weitere interne Absprache war, dass wir eine Reparatur über 300€ nicht wollen.
Als die Werkstatt angerufen hat, sagte sie ihm, dass sie jetzt schon 4 Stunden daran gearbeitet hat und die meisten Mängel behoben sind, es jetzt allerdings an die Bremsen ginge und er vermutet, dass es insgesamt ca. 1000€ werden.
Da ihm gesagt wurde, dass eh schon gearbeitet wurde und er davon ausging, dass wir dann eh zahlen müssen hat er eingewilligt. Er hat dann das Auto abends abgeholt und die Rechnung iHv knapp 1.100€ bezahlt.
Ich habe erst abends davon erfahren.
Weiterhin wurde der eine zu behebende Mangel nicht behoben (Bremsleitungen sollten erneuert werden), da laut der Werkstatt hierfür kein Bedarf bestehe (ÖAMTC hatte dies aber als schweren Mangel eingeschätzt und unter anderem deswegen das Pickerl verweigert).
Kann ich irgendwie gegen die Werkstatt vorgehen? Es gibt diese E-Mail von mir, mit der Anfrage nach dem Kostenvoranschlag für die zwei Mängel + die Reparatur des Kofferraums.
Ich habe der Werkstatt nie gesagt, dass mein Lebensgefährte das in meinem Auftrag abwickelt, allerdings schadet das ja nur meinem Lebensgefährten (und darum geht es mir hier sicher nicht!) und nicht der Werkstatt oder?
Hat jemand einen Tipp?
Vielen Dank im vorhinein für eure Hilfe!
Beste Grüße aus Linz
ich habe leider ein Problem.
Ich bin Zulassungsbesitzer eines Autos und habe eine Überprüfung beim ÖAMTC machen lassen. Dabei sind zwei schwere Mängel aufgetreten, die ich von einer Werkstatt reparieren lassen wollte.
Ich habe einer Werkstatt per E-Mail geschrieben und nach einem Kostenvoranschlag für die Reparatur der zwei schweren Mängel sowie einer eventuellen Reparatur des Kofferraums gefragt.
Daraufhin hat mich die Werkstatt am nächsten Tag angerufen. Da ich zu dieser Zeit am arbeiten war, habe ich meinem Lebensgefährten die Nummer geschickt und ihn gebeten dort zurück zu rufen.
Er hat daraufhin einen Termin mit der Werkstatt für heute morgen gemacht. Meine klare Absprache mit ihm war, dass er das Auto dort abstellen sollte, die Werkstatt soll das Auto auf die Hebebühne stellen und ihn dann mit einem Kostenvoranschlag anrufen. Unsere weitere interne Absprache war, dass wir eine Reparatur über 300€ nicht wollen.
Als die Werkstatt angerufen hat, sagte sie ihm, dass sie jetzt schon 4 Stunden daran gearbeitet hat und die meisten Mängel behoben sind, es jetzt allerdings an die Bremsen ginge und er vermutet, dass es insgesamt ca. 1000€ werden.
Da ihm gesagt wurde, dass eh schon gearbeitet wurde und er davon ausging, dass wir dann eh zahlen müssen hat er eingewilligt. Er hat dann das Auto abends abgeholt und die Rechnung iHv knapp 1.100€ bezahlt.
Ich habe erst abends davon erfahren.
Weiterhin wurde der eine zu behebende Mangel nicht behoben (Bremsleitungen sollten erneuert werden), da laut der Werkstatt hierfür kein Bedarf bestehe (ÖAMTC hatte dies aber als schweren Mangel eingeschätzt und unter anderem deswegen das Pickerl verweigert).
Kann ich irgendwie gegen die Werkstatt vorgehen? Es gibt diese E-Mail von mir, mit der Anfrage nach dem Kostenvoranschlag für die zwei Mängel + die Reparatur des Kofferraums.
Ich habe der Werkstatt nie gesagt, dass mein Lebensgefährte das in meinem Auftrag abwickelt, allerdings schadet das ja nur meinem Lebensgefährten (und darum geht es mir hier sicher nicht!) und nicht der Werkstatt oder?
Hat jemand einen Tipp?
Vielen Dank im vorhinein für eure Hilfe!
Beste Grüße aus Linz