Grundstückskauf - plötzliche neue Forderungen
Verfasst: 21.06.2016, 08:55
Hallo!
Wir wollen ein GS kaufen, um mit unserem Haus nicht den Mindestabstand einhalten zu müssen, damit wir mehr Licht ins Haus bekommen. Mit dem jetzigen Besitzer wurden schon mehrere Treffen und Gespräche durchgeführt, wir einigten uns auf einen Preis (im Beisein beider Familien). Danach beauftragten wir einen Vermesser, ließen das GS vermessen. Wir mussten bereits im Vorhinein sogar einen Strommasten versetzen, um überhaupt eine Baubewilligung zu erhalten. Heute abends wäre der Termin beim Notar, wo beide Parteien unterschreiben. Gestern abends jedoch meinte der GS-Besitzer er hätte jetzt gerne einen Passus im Vertrag, wonach wir für alle möglichen Hochwasserschaden haften sollen, da er und ein weiterer Nachbar befürchten, dass durch unsere Tätigkeiten am neuen GS entstehen könnten. Es könne ja sein, dass der HW-Abfluss irgendwie verändert wird und deren Ackerflächen in Mitleidenschaft gezogen werden. Mal abgesehen davon, dass wir hier von Freiland reden und ich da sowieso nichts bauen darf, lasse ich diese Wiese sowieso unverändert.
Wie sollen wir nun reagieren? Der Verkäufer weiß ganz genau, dass heute Termin ist, dass wir einen Bauverhandlungstermin ausmachen wollen, dass die Firmen in den Startlöchern stehen. JETZT kommt er drauf, nachdem wir schon ca. 20.000 Euro investierten (Vermessung, Architekt, Strommast), dass er gerne einen für ihn günstigen Vertrag haben möchte.
Wir wollen ein GS kaufen, um mit unserem Haus nicht den Mindestabstand einhalten zu müssen, damit wir mehr Licht ins Haus bekommen. Mit dem jetzigen Besitzer wurden schon mehrere Treffen und Gespräche durchgeführt, wir einigten uns auf einen Preis (im Beisein beider Familien). Danach beauftragten wir einen Vermesser, ließen das GS vermessen. Wir mussten bereits im Vorhinein sogar einen Strommasten versetzen, um überhaupt eine Baubewilligung zu erhalten. Heute abends wäre der Termin beim Notar, wo beide Parteien unterschreiben. Gestern abends jedoch meinte der GS-Besitzer er hätte jetzt gerne einen Passus im Vertrag, wonach wir für alle möglichen Hochwasserschaden haften sollen, da er und ein weiterer Nachbar befürchten, dass durch unsere Tätigkeiten am neuen GS entstehen könnten. Es könne ja sein, dass der HW-Abfluss irgendwie verändert wird und deren Ackerflächen in Mitleidenschaft gezogen werden. Mal abgesehen davon, dass wir hier von Freiland reden und ich da sowieso nichts bauen darf, lasse ich diese Wiese sowieso unverändert.
Wie sollen wir nun reagieren? Der Verkäufer weiß ganz genau, dass heute Termin ist, dass wir einen Bauverhandlungstermin ausmachen wollen, dass die Firmen in den Startlöchern stehen. JETZT kommt er drauf, nachdem wir schon ca. 20.000 Euro investierten (Vermessung, Architekt, Strommast), dass er gerne einen für ihn günstigen Vertrag haben möchte.