Hat Lehrkraft Kompetenzen überschritten?
Verfasst: 18.06.2016, 16:55
Liebe Forumsmitglieder!
Ich wende mich an euch weil meine Gedanken sich im Kreis drehen und ich mir einen Ausweg erhoffe oder zumindest neue Gedankenwege einschlagen kann.
Folgende Situation hat sich abgespielt:
Mein Kind hatte von der Schule aus einen Ausflug mit dem Fahrrad. Klassenlehrkraft und Schulleitung (Volksschule) haben die Kinder begleitet.
Mein Kind fuhr mit dem Fahrrad, welches es auch bei der Radfahrprüfung im Herbst benutzt hatte.
Nach einer Eispause durfte mein Kind mit dem Fahrrad nicht mehr weiterfahren und musste mit einem zweiten Kind den Ausflug abbrechen. Die Schulleitung bestimmte dies und informierte eine Schulleitung einer anderen Schule (Neue Mittelschule) die Kinder mit den Fahrrädern abzuholen und mit dem Auto zurück zur Schule (VS, anderer Standort als NMS) zu bringen. Die Informierte Schulleitung (NMS) brachte mein Kind und das andere Kind zur VS zurück und sie mussten den Unterricht in einer anderen Klasse fortsetzen.
Das Fahrrad meines Kindes wurde vom Lehrpersonal eingesperrt und mein Kind hat das Fahrrad nicht mehr bekommen.
Statt dessen hat mich die Schulleitung angerufen und mir ziemlich heftig mitgeteilt dass sie sehr sauer und zornig und wütend auf mich sei weil ich mein Kind mit so einem Fahrrad mitfahren lassen habe und so den ganzen Ausflug versaute.
Folgendes wurde mir an den Kopf geworfen:
* Das Rad entspricht nicht der Vorschriften
* Das Rad ist für mein Kind zu klein
* Es ist ein Rad für ein Kindergartenkind von der Größe her
* Die Bremsen funktionieren nicht
* Das Rad ist in einem katastrophalen Zustand
* Ich sollte doch meinem Kind ein neues, ordentliches Fahrrad kaufen
* Der Rucksack meines Kindes sei auch unpassend (zu schwer, zu steif)
* Wenn wir kein geeignetes Fahrrad für mein Kind hätten sollen wir uns doch melden, sie hätten möglichkeiten für ein Fahrrad gefunden;
Ja, ich gebe zu, das Rad ist von der Größe her knapp, aber es geht noch. Der nächstgrößere Fahrradrahmen steht schon bereit, allerdings ist dieser meinem Kind um eine Spur zu groß und es fährt unsicher damit ("geigelt umher", kommt mit den Füßen nicht ganz runter) und daher will ich nicht dass es mit dem größeren fährt.
Das Rad meines Kindes wurde extra noch von meinem Mann am Vorabend auf Funktion und Vollständigkeit überprüft und gewartet.
Mein Kind war weder frech noch sonst irgend etwas sondern nur ein bisserl langsam und aus der Puste. Sie trug einen Helm (im Gegensatz zur Schulleitung, die lt. meinem Kind mit FlipFlops und ohne Helm fuhr).
Wir haben das Rad von der Schule abholen müssen (mein Kind hat es ja nicht mehr bekommen). Wir haben es von einem Polizisten überprüfen lassen. Ebenso waren wir danach noch beim ÖAMTC zur Überprüfung.
Beide haben das Fahrrad begutachtet und als in Ordnung und straßentauglich befunden!
Wie Kann ich nun die Schulleitung in die Schranken weisen? Ich denke dass die Schulleitung ganz klar die Kompetenzen überschritten hat.
Da dies leider nicht der erste "Vorfall" war, will ich mir das nicht mehr länger gefallen lassen.
Die Klassenlehrkraft hält sich aus allem raus und sagt nichts dazu!
Bitte um Anregungen und Tipps!
Herzliches Dankeschön, Lilly
Ich wende mich an euch weil meine Gedanken sich im Kreis drehen und ich mir einen Ausweg erhoffe oder zumindest neue Gedankenwege einschlagen kann.
Folgende Situation hat sich abgespielt:
Mein Kind hatte von der Schule aus einen Ausflug mit dem Fahrrad. Klassenlehrkraft und Schulleitung (Volksschule) haben die Kinder begleitet.
Mein Kind fuhr mit dem Fahrrad, welches es auch bei der Radfahrprüfung im Herbst benutzt hatte.
Nach einer Eispause durfte mein Kind mit dem Fahrrad nicht mehr weiterfahren und musste mit einem zweiten Kind den Ausflug abbrechen. Die Schulleitung bestimmte dies und informierte eine Schulleitung einer anderen Schule (Neue Mittelschule) die Kinder mit den Fahrrädern abzuholen und mit dem Auto zurück zur Schule (VS, anderer Standort als NMS) zu bringen. Die Informierte Schulleitung (NMS) brachte mein Kind und das andere Kind zur VS zurück und sie mussten den Unterricht in einer anderen Klasse fortsetzen.
Das Fahrrad meines Kindes wurde vom Lehrpersonal eingesperrt und mein Kind hat das Fahrrad nicht mehr bekommen.
Statt dessen hat mich die Schulleitung angerufen und mir ziemlich heftig mitgeteilt dass sie sehr sauer und zornig und wütend auf mich sei weil ich mein Kind mit so einem Fahrrad mitfahren lassen habe und so den ganzen Ausflug versaute.
Folgendes wurde mir an den Kopf geworfen:
* Das Rad entspricht nicht der Vorschriften
* Das Rad ist für mein Kind zu klein
* Es ist ein Rad für ein Kindergartenkind von der Größe her
* Die Bremsen funktionieren nicht
* Das Rad ist in einem katastrophalen Zustand
* Ich sollte doch meinem Kind ein neues, ordentliches Fahrrad kaufen
* Der Rucksack meines Kindes sei auch unpassend (zu schwer, zu steif)
* Wenn wir kein geeignetes Fahrrad für mein Kind hätten sollen wir uns doch melden, sie hätten möglichkeiten für ein Fahrrad gefunden;
Ja, ich gebe zu, das Rad ist von der Größe her knapp, aber es geht noch. Der nächstgrößere Fahrradrahmen steht schon bereit, allerdings ist dieser meinem Kind um eine Spur zu groß und es fährt unsicher damit ("geigelt umher", kommt mit den Füßen nicht ganz runter) und daher will ich nicht dass es mit dem größeren fährt.
Das Rad meines Kindes wurde extra noch von meinem Mann am Vorabend auf Funktion und Vollständigkeit überprüft und gewartet.
Mein Kind war weder frech noch sonst irgend etwas sondern nur ein bisserl langsam und aus der Puste. Sie trug einen Helm (im Gegensatz zur Schulleitung, die lt. meinem Kind mit FlipFlops und ohne Helm fuhr).
Wir haben das Rad von der Schule abholen müssen (mein Kind hat es ja nicht mehr bekommen). Wir haben es von einem Polizisten überprüfen lassen. Ebenso waren wir danach noch beim ÖAMTC zur Überprüfung.
Beide haben das Fahrrad begutachtet und als in Ordnung und straßentauglich befunden!
Wie Kann ich nun die Schulleitung in die Schranken weisen? Ich denke dass die Schulleitung ganz klar die Kompetenzen überschritten hat.
Da dies leider nicht der erste "Vorfall" war, will ich mir das nicht mehr länger gefallen lassen.
Die Klassenlehrkraft hält sich aus allem raus und sagt nichts dazu!
Bitte um Anregungen und Tipps!
Herzliches Dankeschön, Lilly