Hallo zusammen!
Ich habe einige Monate bei einem Finanzdienstleistungsunternehmen gearbeitet. Anfänglich gab es einige Einschulungen, um die Firmenpräsentation und die Erhebung der Kundendaten korrekt durchführen zu können. Danach bin ich gleich (wie kann es anders sein) auf meine Verwandten zugegangen und habe finanzielle Erhebungen mit Ihnen durchgeführt, worauf sich schließlich auch einige von ihnen für verschiedene Verträge entschieden haben.
Es gibt keinen Vertrag. Mir wurde anfangs die gestaffelte Verdienstmöglichkeit erklärt und gesagt, wann Geld üblicherweise ausgezahlt wird (immer Ende des Monats). Die Erhebungen wurden im August und September 2005 durchgeführt. DANACH sagte man mir, dass ich einen Gewerbeschein zu lösen habe, was ich auch tat (natürlich wieder ohne zu fragen, ob dies mit weiterführenden Kosten verbunden ist). Da dann bis Dezember immer noch kein Geld da war, traf ich mit meiner "Führungskraft" eine schriftliche Vereinbarung die besagt, dass sie meine "Points" (ein mit einem Kunden abgeschlossener Vertrag bringt "Points", die dann mit einem Multiplikator, der sich nach der eigenen Position im Unterehmen richtet, multipliziert wird) übertragen bekommt und sie mir das Geld in bar auszahlt. Der Betrag wurde in Euro genau festgehalten, der Zeitpunkt der Zahlung ist etwas schwammig ("... wenn das Geld auf meinem Konto eintrifft..."). Diese Vereinbarung wurde Mitte Dezember getroffen.
- Wie soll ich weiter vorgehen, telefonisch ist die Person nicht erreichbar.
- Da ich zZ meinen Wehrdienst absolviere, kann ich mir keine kostspieligen Verhandlungen und Rechtsanwaltskosten leisten. Was könnt ihr mir hier raten?
Lg, DCH
Eine verzwickte Angelegenheit
RE: Eine verzwickte Angelegenheit
besteht die Möglichkeit, beim Unternehmen direkt die Auskunft zu erhalten, wann die Provision an die Führungskraft bezahlt wird? Allenfalls sollten Sie die Auskunft bekommen, wann üblicherweise die Prov. fließt.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Gruner
www.grupo.at
Mit freundlichen Grüßen
Michael Gruner
www.grupo.at
RE: Eine verzwickte Angelegenheit
Die Provisionen werden, nach Auskunft einiger Führungskräfte, zwei, spätestens drei Monate nach Vertragsabschluss an das Unternehmen weitergeleitet. Da die Verträge im Ausgust/September abgeschlossen wurden, dürfte dies keine Verzögerung mehr darstellen.
Ergänzung: Ich war auch auf der AK. Da es sich aber nicht um ein typisches Arbeitsverhältnis handelt, kann ich nicht vertreten werden. Der freundliche Mann von der AK hat aber meine Führungskraft angerufen, die ihm mitgeteilt hat, dass ich das Geld Ende des Monats (Ende Jänner) erhalte. Derartige Auskünfte habe auch ich schon drei, vier Mal erhalten.
MfG, DCH
Ergänzung: Ich war auch auf der AK. Da es sich aber nicht um ein typisches Arbeitsverhältnis handelt, kann ich nicht vertreten werden. Der freundliche Mann von der AK hat aber meine Führungskraft angerufen, die ihm mitgeteilt hat, dass ich das Geld Ende des Monats (Ende Jänner) erhalte. Derartige Auskünfte habe auch ich schon drei, vier Mal erhalten.
MfG, DCH
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